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Landkreis Günzburg: Kreis Günzburg ist Gastgeber für Special-Olympics-Sportler aus Burkina Faso

Landkreis Günzburg

Kreis Günzburg ist Gastgeber für Special-Olympics-Sportler aus Burkina Faso

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    Der Landkreis Günzburg empfängt als Gastgeberregion bei den Special Olympic World Games 2023 die Delegation aus Burkina Faso.
    Der Landkreis Günzburg empfängt als Gastgeberregion bei den Special Olympic World Games 2023 die Delegation aus Burkina Faso. Foto: Tilo Wiedensohler, Camera 4

    Der Austausch kann starten, die Annäherung erfolgen: Host Towns und die Delegationen der Special Olympics World Games Berlin 2023 sind final zugeteilt. Die Gastgeber-Kommunen wissen nun, welche Delegation sie vom 12. bis 15. Juni 2023 empfangen werden und mit wie vielen Sportlerinnen und Sportlern sie rechnen dürfen.

    Der Landkreis Günzburg ist einer von 216 Landkreisen und Städten, die als Host Town bei den Special Olympics Word Games im Juni 2023 Sportler aus aller Welt zu Gast haben werden. Der Kreis Günzburg wird die Delegation aus Burkina Faso mit voraussichtlich 56 Personen empfangen. „Sport verbindet die Menschen. Ich freue mich daher sehr, dass wir der Delegation aus

    190 Sportler-Delegationen kommen für Special Olympics nach Deutschland

    190 Delegationen aus der ganzen Welt kommen nach Deutschland, um an den Special Olympics World Games und dem damit verbundenen Host Town Programm teilzunehmen. Eine Steuerungsgruppe arbeitet nun daran, wie die Tage für die Sportlerinnen und Sportler in gut einem Jahr gestaltet werden sollen. Zu den beteiligten Kommunen im Landkreis Günzburg zählt dem Vernehmen nach Ursberg.

    „Am wichtigsten ist die Nachhaltigkeit, dass die Inklusion auch nach den Weltspielen in den Kommunen bleibt“, sagt Mark Solomeyer, Athletensprecher und Vizepräsident von Special Olympics Deutschland (SOD): Deutschland verändere sich. Inklusion werde zur Inspiration über die Special Olympics World Games Berlin 2023 hinaus.

    Die Gastgeber spielen eine Schlüsselrolle beim Inklusionsprojekt

    Als größtes kommunales Inklusionsprojekt in der Geschichte der Bundesrepublik nimmt dabei das Host-Town-Programm eine Schlüsselrolle ein bei der Gestaltung inklusiver Lebensräume und der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung.

    Mit der Zuteilung beginnt nun eine erste Phase der Beziehung: Host Towns und Delegationen knüpfen Kontakte, die Gestaltung des Programms vor den Wettbewerben in Berlin wird abgestimmt. Was Landrat Reichhart besonders freut, ist, dass ausgerechnet die Delegation aus Burkina Faso zugeteilt worden ist. Denn der Landkreis Günzburg schickt sich an, sich in jenem westafrikanischen Staat an der Erweiterung eine Schule finanziell zu beteiligen. Nach Angaben der Weltbank leben in Burkina Faso rund 21 Millionen Menschen. Die Schreibweise und Aussprache der Hauptstadt kann jedenfalls schon mal geübt werden: Ouagadougou. (AZ/ioa)

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