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Landkreis Günzburg: Kiebitz, Rebhuhn und Co: So steht es um seltene Arten im Landkreis Günzburg

Landkreis Günzburg

Kiebitz, Rebhuhn und Co: So steht es um seltene Arten im Landkreis Günzburg

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    Die Gabel-Azurjungfer ist erstmals im Landkreis Günzburg gesichtet worden.
    Die Gabel-Azurjungfer ist erstmals im Landkreis Günzburg gesichtet worden. Foto: Ralf Schreiber

    Es war ein Konzert der Natur, zu dem die Biologen Hermann Borsutzki und Ralf Schreiber die Vertreter von Umweltverbänden und Naturschutzbehörden nach Jettingen zum Torferlebnispfad einluden. Während den Klängen von Heuschrecken, Vögeln und Amphibien gelauscht wurde, berichteten die Experten im Auftrag des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU) über den Bestand ausgewählter Tierarten im Landkreis Günzburg. Nach zwei Jahren umfangreicher Geländearbeit liegen nun die Ergebnisse der Naturschutzfachkartierung im Landkreis Günzburg vor. Mit ihren Keschern streiften die Biologen durch Wiesen und Gewässer und fahndeten nach so mancher Spezies. Verteilt auf über 800 Lebensräume und 300 Einzelangaben wurden Nachweise von bemerkenswerten Tierarten erbracht. Darunter gibt es Insektenarten, die bisher im Landkreis nicht bekannt waren. Die Bestände aus anderen Artengruppen, insbesondere etlicher Tagfalter und Amphibien, haben dagegen deutlich abgenommen. Aber das sind nicht die einzigen Ergebnisse.

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