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Landkreis Günzburg: Auch im Landkreis Günzburg könnte das Organspende-Tattoo Leben retten

Landkreis Günzburg

Auch im Landkreis Günzburg könnte das Organspende-Tattoo Leben retten

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    Sabrina Haite-Haas (rechts) sticht in ihrem Studio im Kammeltaler Ortsteil Unterrohr häufig "verschönerte" Formen des Organspende-Tattoos.
    Sabrina Haite-Haas (rechts) sticht in ihrem Studio im Kammeltaler Ortsteil Unterrohr häufig "verschönerte" Formen des Organspende-Tattoos. Foto: Sabrina Haite-Haas

    Im vergangenen Jahr gab es laut der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) in der Bundesrepublik 965 Organspender, 3646 Transplantationen wurden durchgeführt. Doch der Bedarf ist weitaus höher. Zum 1. Januar 2023 standen allein in Deutschland etwa 8500 Menschen auf der Warteliste für ein Spenderorgan. Der Tag der Organspende, der seit 1993 jährlich am ersten Samstag im Juni stattfindet, soll für mehr Bewusstsein sorgen. Einige Menschen, darunter auch Prominente und Politiker, haben sich das sogenannte OptInk auf der Haut verewigen lassen – ein kostenloses Tattoo, das eine Zustimmung zur Organspende symbolisiert. Eine Tätowiererin aus dem Landkreis Günzburg sticht es ebenfalls. 

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