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Landkreis Günzburg: Asylbewerber für 80 Cent arbeiten lassen: AfD sagt, es war ihre Idee

Landkreis Günzburg

Asylbewerber für 80 Cent arbeiten lassen: AfD sagt, es war ihre Idee

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    Auch das Entfernen von Laub im Herbst kann zu den Arbeiten für Asylbewerber zählen.
    Auch das Entfernen von Laub im Herbst kann zu den Arbeiten für Asylbewerber zählen. Foto: Marcus Brandt, dpa (Symbolbild)

    Arbeit scheint im Landkreis Günzburg genug da zu sein: Nachdem nach Auskunft des Landratsamts bereits die Stadt Burgau und die Gemeinde Ursberg bekundet haben, ebenfalls gern zügig die Arbeitspflicht für Asylbewerber einzuführen, hat jetzt auch die Stadt Günzburg die Hand gehoben. Im Landkreis kann ein Teil der hier lebenden Asylbewerber ab 1. Juni für gemeinnützige Arbeiten eingesetzt werden, für eine Aufwandsentschädigung von 80 Cent pro Stunde. Zunächst soll das Projekt in Leipheim und Ziemetshausen starten – die Große Kreisstadt Günzburg möchte ebenfalls gern teilnehmen, wie Oberbürgermeister Gerhard Jauernig (SPD) jetzt mitteilt. Er sieht in der gemeinnützigen Arbeit Vorteile für alle Beteiligte und lobt die Initiative von Landrat Hans Reichhart, so die Pressemitteilung der Stadt. OB Jauernig bezeichnet es als klares und gutes Signal des Landkreises. "Eine gemeinnützige Arbeit im öffentlichen Raum erhöht einerseits das Erscheinungsbild in der Kommune, andererseits fühlen sich die Asylbewerber durch die sinnvolle Tätigkeit wertgeschätzter und sie können sich schneller in die Gesellschaft integrieren", meint das Stadtoberhaupt. Doch ist es wirklich die

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