Eine 31-Jährige hatte aufgrund ihrer Krankheit über das Internet ein vermeintliches Medikament zur Förderung des Heilungsprozesses bestellt. Unbekannte Betrüger nutzten die verzweifelte Lage der erkrankten Frau aus und täuschten vor, dass das Paket mit dem versprochenen Medikament im Wert von mehreren Hundert Euro von der amerikanischen Drogenbehörde angehalten worden wäre. So berichtet es die Kripo Neu-Ulm. Die Täter behaupteten weiter, dass in der Folge mehrere Gebühren, Strafen und Kosten fällig seien, um das angebliche Paket zu erhalten. Die 31-Jährige veranlasste in ihrer Verzweiflung mehrere Transaktionen über einen Online-Bezahldienst und überwies insgesamt einen niedrigen fünfstelligen Betrag an die Betrüger. Erst als die Frau ihrem Freund den Sachverhalt offenbarte, fiel der Betrug auf und es erfolgte eine Anzeigeerstattung bei der Polizei. (AZ)
Landkreis Günzburg
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