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920 Tonnen weniger Müll: Das ist die Bilanz der Abfallwirtschaft
![Eine Steigerung wurde im Kreis Günzburg bei der Entsorgung von pflanzlichen Abfällen wie Baum- und Strauchschnitt sowie Grüngut registriert. Eine Steigerung wurde im Kreis Günzburg bei der Entsorgung von pflanzlichen Abfällen wie Baum- und Strauchschnitt sowie Grüngut registriert.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Im Landkreis Günzburg sind im Jahr 2023 weniger Hausmüll und Gewerbemüll angefallen, dafür gab es viel mehr pflanzlichen Abfall, wie Grüngut und Baumschnitt.
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Nach "fünf mageren Jahren" hat der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Günzburg das Geschäftsjahr 2022 mit einem "stattlichen Gewinn" von 1,038 Millionen Euro abgeschlossen. "Wir können mit der Bilanz sehr zufrieden sein", sagte Werkleiter Anton Fink im Werkausschuss Kreisabfallwirtschaft. Die Gesamtsumme der Erträge lag rund 1,4 Millionen Euro über dem ursprünglichen Plan von 16,2 Millionen Euro. Fink führte die Steigerung in der jüngsten Sitzung des Werkausschusses vor allem auf die Gebührenerhöhung zum 1. Januar 2022 zurück. Mit dem Überschuss sollen nach Finks Worten "absehbare Preissteigerungen" ausgeglichen werden. "Wir können optimistisch in das Jahr 2024 gehen", sagte er.
Der Gewinn resultiert vor allem aus den höheren Einnahmen durch die Grund-sowie Leistungsgebühren für die Haus- und Biomüllabfuhren (577.000 Euro), für brennbare Abfälle, die am Müllheizkraftwerk Weißenhorn angeliefert werden (143.000 Euro) und für nicht brennbare Abfälle auf der Deponie Burgau (114.000 Euro). Im Bereich der Wertstofferfassung lagen die Erlöse etwa bei der Verwertung von Altpapier, Schrott oder Elektrogeräten mit insgesamt rund 276.000 Euro über dem Finanzplan. Fink: "Nach mehreren Jahren konnten 2022 auch für die Verwertung von Altholz erstmals wieder Erträge verbucht werden."
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