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Landensberg: Neue Energieversorgung für die Gemeinde Landensberg

Landensberg

Neue Energieversorgung für die Gemeinde Landensberg

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    Für das geplante Baugebiet Flurweg im Landensberger Ortsteil Glöttweng laufen derzeit Untersuchungen für eine Versorgung mit kalter Nahwärme.
    Für das geplante Baugebiet Flurweg im Landensberger Ortsteil Glöttweng laufen derzeit Untersuchungen für eine Versorgung mit kalter Nahwärme. Foto: Peter Wieser

    Eine zentrale und langfristige, nachhaltige und sichere Energieversorgung für das geplante Baugebiet Flurweg in Glöttweng – bereits in der Sitzung im Februar 2022 hatte sich der Landensberger Gemeinderat für ein solches Konzept ausgesprochen. Damals wurde von Vertretern der Lechwerke die Möglichkeit einer Versorgung mit kalter Nahwärme vorgestellt.

    Das Grundwasser als Energielieferant in Landensberg

    Thermische Wärme wird mittels Wärmepumpentechnologie in nutzbare Energie umgewandelt. Energielieferant könnte eine zentrale Wärmequelle, beispielsweise das Grundwasser oder das Erdreich, sein. Inwieweit die erforderlichen Voraussetzungen dafür gegeben sind, wird eine bereits in Auftrag gegebene sogenannte Potenzialanalyse aufzeigen. In der Sitzung des Landensberger Gemeinderats im Mai sollen die Ergebnisse vorgestellt werden.

    Vorab stand im Rat erneut das Thema „alternative Energien“ auf der Tagesordnung. Im konkreten Fall die Versorgung mit Fernwärme durch Abwärmenutzung, beispielsweise über Biogas-Blockheizkraftwerke, und im kompletten Gemeindegebiet. Auch für diese von den Lechwerken vorgestellte Variante wäre zunächst eine Potenzialanalyse in Anbetracht der Wirtschaftlichkeit, einer möglichen Trassenführung für die

    Vom Tisch ist das Thema Fernwärme in Landensberg nicht

    Ganz vom Tisch ist diese Variante allerdings nicht, erklärte Bürgermeister Johannes Böse. Man werde das Thema regenerative Energien für die Gemeinde weiter forcieren und weitere Erkundigungen einholen, Informationen sammeln und dazu entsprechende Kontakte aufbauen. Gleichzeitig müsse man die Ergebnisse aus der Untersuchung der Variante der kalten Nahwärme im Baugebiet Flurweg abwarten.

    Weiter stimmten die Teilnehmenden der Zweckvereinbarung zwischen dem Wasserzweckverband Röfingen-Haldenwang sowie den Gemeinden Haldenwang und Landensberg für die Erkundung eines Brunnenstandorts im Hinblick auf die folgenden Erkundungsbohrungen zu. In der vorangegangenen Sitzung war der Tagesordnungspunkt noch vertagt worden, da einige Ratsmitglieder noch Informationsbedarf sahen.

    An drei Abenden im Herbst bietet der Elternbeirat des Kindergartens Glöttweng wieder einen „Sag nein-Kurs“ an. Ziel dieses Kurses ist, das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken und die Sensibilität gegenüber Gefahrensituationen zu erhöhen. Wie bereits früher unterstützt die Gemeinde teilnehmende Familien aus Landensberg und Glöttweng mit 20 Euro je Kind und stellt wieder die Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung. Dem Antrag des Vereins „Kleine Patienten in Not“ sah der Gemeinderat etwas skeptisch entgegen. Vielmehr war er der Auffassung, dass eine Unterstützung den orts- oder landkreisansässigen Vereinen und Institutionen zukommen sollte.

    Zwei Bürgerversammlungen vor Ostern

    Weiter erinnerte Bürgermeister Böse an die am Dienstag, 12., und am Mittwoch, 13. April, jeweils ab 19.30 Uhr stattfindenden Bürgerversammlungen im Rathaus. Dabei werden die Ergebnisse des Seminars an der Schule für Dorfentwicklung Thierhaupten vorgestellt. Es gibt diese zwei identischen Termine, um Besuchende besser aufzuteilen. Die "reguläre" Bürgerversammlung findet am Mittwoch, 5. Mai, ebenfalls um 19.30 Uhr im Landensberger Rathaus statt.

    Weiter informierte Bürgermeister Böse über die im Zeitraum vom 25. bis zum 30. April in der Straße „Am Feldle“ stattfindenden Asphaltarbeiten.

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