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Landensberg: Kaum noch freie Plätze: Neue Urnenstelen für Landensberger Friedhöfe

Landensberg

Kaum noch freie Plätze: Neue Urnenstelen für Landensberger Friedhöfe

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    Auf dem Landensberger Friedhof sind die Urnenstelen inzwischen belegt, auch in Glöttweng sind nur noch zwei Plätze frei.
    Auf dem Landensberger Friedhof sind die Urnenstelen inzwischen belegt, auch in Glöttweng sind nur noch zwei Plätze frei. Foto: Peter Wieser

    Wie können die gemeindlichen Friedhöfe in der Gemeinde Landesberg mit weiteren Urnenstelen gestaltet werden? Bei den vor mehr als zehn Jahren errichteten Stelen gibt es auf dem Friedhof in Glöttweng aktuell noch zwei freie Plätze, die auf dem Friedhof in Landensberg sind inzwischen belegt. In der jüngsten Sitzung des Landensberger Gemeinderats erläuterte Tina Sailer von der Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Günzburg in einer Präsentation Gestaltungsmöglichkeiten für die Errichtung weiterer Stelenplätze. Bereits zuvor hatte es in beiden Friedhöfen einen Ortstermin gegeben. Aufgrund der Situation auf dem Landensberger Friedhof möchte sich der Gemeinderat zunächst dort mit einer entsprechenden Lösung auseinandersetzen. In der nächsten Sitzung sollen Anregungen und erarbeitete Möglichkeiten, wie beispielsweise das Anlegen einer Rundung, Pflanzen eines Baumes oder von Stauden, wie auch ein Würfelkonzept vorgestellt werden.

    In dem Gebäude, in dem der Glöttwenger Kindergarten untergebracht ist, sind Räumlichkeiten freigeworden, welche das Kindergartenpersonal gerne nutzen würde. Der Bedarf dafür ist vorhanden, allerdings ist dazu eine Nutzungsänderung erforderlich. Weiter wird sich die Gemeinde zunächst mit dem Thema Brandschutz auseinandersetzen. Für das gebrauchtes Salzsilo, welches vor Kurzem erworben werden konnte, soll noch ein entsprechendes Fundament errichtet werden, um eine sichere Standfestigkeit zu gewährleisten, wie Bürgermeister Leonhard Steinle weiter informierte.

    Keine Zustimmung für eine Lagerhalle im Außenbereich von Landensberg

    In der Vergangenheit hatte sich Landensberger Gemeinderat bereits mehrmals mit der Oberflächenwasserableitung rund um das Wasserschutzgebiet der beiden Brunnen befasst. Zur weiteren Planung hatte in der engeren Schutzzone eine Baggerschürfe stattgefunden. Die Empfehlung sieht eine Untersuchung von Brunnen 2 zur Zuflussbestimmung vor. Für die Beauftragung eines Ingenieurbüros sprach sich der Gemeinderat zunächst nicht aus, da nach momentanem Stand noch Klärungsbedarf im Hinblick auf die Entwicklung der Werte bestehe. 

    Einer Bauvoranfrage zur Errichtung einer Lagerhalle mit Bürogebäude im Außenbereich der Gemarkung Landensberg konnte das gemeindliche Einvernehmen nicht erteilt werden. Eine Einbeziehungssatzung soll ebenfalls nicht aufgestellt werden. Unter anderem sei eine gesicherte Erschließung, die Versorgung mit Wasser und Strom sowie die Entsorgung von Abwasser aktuell nicht gegeben.

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