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Landensberg: Der ehemalige Bürgermeister Wolfgang Thurner ist tot

Landensberg

Der ehemalige Bürgermeister Wolfgang Thurner ist tot

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    Der ehemalige Bürgermeister von Glöttweng-Landensberg, Wolfgant Thurner, ist am 20. Juli 2023 im Alter von 64 Jahren nach langer Krankheit gestorben.
    Der ehemalige Bürgermeister von Glöttweng-Landensberg, Wolfgant Thurner, ist am 20. Juli 2023 im Alter von 64 Jahren nach langer Krankheit gestorben. Foto: Georg Fink (Archivbild)

    Wie erst jetzt bekannt wurde, starb am 20. Juli nach langer Krankheit im Alter von 64 Jahren Wolfgang Thurner, der ehemalige Bürgermeister von Landensberg. Wolfgang Thurner wurde im Januar 1999 in einer Nachwahl zum 1. Bürgermeister gewählt und hatte dieses Amt bis 2008 inne. Thurner arbeitete damals in verantwortlicher Position als Fachbereichsleiter EDV bei der Polizeidirektion Krumbach

    Zwei Jahre lang gehörte er auch als Nachrücker dem Landensberger Gemeinderat an. In seiner Amtszeit wurde der erste Tiefbrunnen der Gemeinde saniert und ein zweiter Brunnen gebohrt. Auch fiel in seine Amtszeit der Bau des Barfußparks in Glöttweng, die Ausschilderung des „Via-Julia“-Radwanderweges sowie der Kauf eines neuen Feuerwehrautos für die Landensberger Wehr, deren erster Vorsitzender er lange Zeit war. 

    Thurner hat sich für die Gemeinde Landensberg verdient gemacht

    Der jetzige Bürgermeister Leonhard Steinle kannte Wolfang Thurner aus seiner Zeit als Nachrücker im Gemeinderat. „Als Polizeibeamter mit Studienabschluss Diplomverwaltungswirt hatte er viel Kenntnisse und Erfahrung in der Verwaltungsarbeit einer Gemeinde“, sagte Leonhard Steinle in seiner Grabrede auf dem Friedhof in Landensberg. Steinle arbeitete mit Wolfgang Thurner eine Wahlperiode im Gemeinderat zusammen. Er lernte den Verstorbenen als einen lebensfrohen, geselligen und friedfertigen Mitmenschen kennen und schätzen. „Wolfgang Thurner hatte stets ein offenes Ohr für die Belange der Bürger und hat sich für die Gemeinde verdient gemacht“, sagt Bürgermeister Steinle. 

    Steinle bleibt nachhaltig in Erinnerung, dass Wolfgang Thurner nach den Gemeinderatssitzungen darauf Wert legte, noch bei einer Brotzeit zusammenzusitzen: "Er versuchte immer, dass die Gemeinderatsmitglieder nach kontroversen Sitzungen in gemütlicher Runde abschalten können und über alle Unstimmigkeiten hinweg zusammenhalten", sagt der amtierende Bürgermeister. 

    Wolfgang Thurner hinterlässt zwei erwachsene Töchter sowie seine langjährige Lebensgefährtin. Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt. (AZ/bwz)

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