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Günzburg
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Kühltürme des Akw Gundremmingen: Sprengung markiert Neuanfang im Atomdorf

Kommentar

Das Ende der zwei Türme ist der Anfang für etwas neues

Rebekka Jakob
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    Auf dem Bild erscheint der Torturm bei der Gundremmingen Grundschule den
Kühltürmen sehr nahe. In Wirklichkeit beträgt die Entfernung mehr als 1,5
Kilometer Luftlinie.
    Auf dem Bild erscheint der Torturm bei der Gundremmingen Grundschule den Kühltürmen sehr nahe. In Wirklichkeit beträgt die Entfernung mehr als 1,5 Kilometer Luftlinie. Foto: Peter Wieser

    Während sich die einen darüber freuen, dass mit dem Fall der beiden Kühltürme des ehemaligen Kernkraftwerks Gundremmingen das jahrzehntelange Sinnbild der Atomenergie im Landkreis Günzburg endlich verschwinden wird, gibt es auch viele, die sie vermissen werden und ihnen schon jetzt nachtrauern. Schließlich sind Generationen von Kindern mit der „Wolkenmaschine“ aufgewachsen, die mit Ausnahme der Revisionsphasen zuverlässig Wasserdampf in die Luft pusteten. Für viele Urlauber und Pendler war das Auftauchen der Türme am Horizont das Signal, dass das Zuhause nicht mehr weit weg ist. Und es gibt immer noch Menschen, die ernsthaft geglaubt haben, man brauche nur einen Schalter wieder umzulegen und könne das Kernkraftwerk wieder reaktivieren.

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