Es gibt Anlass, sich nach unten ziehen zu lassen: Die Coronakrise, die noch nicht vorüber ist und von der man nicht weiß, wie sie sich weiterentwickelt, befeuert die negative Gemengelage. Putins Angriffskrieg in der Ukraine, der die Welt (jedenfalls unsere) in Atem hält – verbunden mit den Folgen, die auch hierzulande jeder im Portemonnaie spürt. Teurer wird, angefangen von den Energiepreisen, nahezu alles. Da kam ein heiterer Abend mit Texten und Liedern von Heinz Erhardt gerade recht, um dem allem kurz zu entfliehen. Erhardt hat das deutsche Wirtschaftswunder mit seiner Leibesfülle gewissermaßen persönlich verkörpert. Der Mann, der bewies, dass Unterhaltung alles andere als seicht und mit geistigen Tiefflügen verbunden sein muss.
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