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Kommentar: Einsatz nach Explosion in Günzburg: Eine klasse Leistung!

Kommentar

Einsatz nach Explosion in Günzburg: Eine klasse Leistung!

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    Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und Technisches Hilfswerk waren mit rund 190 Kräften am Günzburger Auweg im Großeinsatz.
    Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und Technisches Hilfswerk waren mit rund 190 Kräften am Günzburger Auweg im Großeinsatz. Foto: Mario Obeser

    Ein Unglück hat – das ist schon in diesem Wort angelegt – nichts Positives. Dennoch können wir – Stand: früher Mittwochabend – vermutlich aufatmen: Durch die Explosion am Günzburger Bahnhof sind „nur“ ein gutes Dutzend Menschen leicht verletzt worden. Außerdem ist ein immenser Sachschaden in Millionenhöhe entstanden.

    Das „nur“ mag vielleicht für den einen oder anderen etwas zynisch klingen. Aber so wie das Trümmerfeld zwischen Bahngleisen und Pendlerparkplatz ausgesehen hat, hätte es nicht verwundert, wenn noch weit Schlimmeres angerichtet worden wäre.

    In diesem Falle ist es wohl ein Glück, dass die Bahnsteige in Corona-Zeiten nicht stärker frequentiert waren; und auch die Umbauarbeiten am Auweg haben als „Sperre“ gedient. Noch ist nicht klar, wie es zu dieser Explosion gekommen ist und welche Rolle dabei die Gasflaschen spielten, die in dem zerstörten Gebäude gelagert waren.

    Ein Lob auch vom Günzburger Kreisbrandrat

    Was hingegen eindeutig ist: Die Einsatzkräfte haben – das sagt völlig zurecht auch der Günzburger Kreisbrandrat – einen tollen Job gemacht. Auf die Leistung darf man stolz sein. Das können diese Frauen und Männer getrost. Wir können sehen, wie wichtig gut geschulte und motivierte Menschen in solchen Fällen sind. Die meisten der etwa 200 Kräfte, die in

    Dem Günzburger Oberbürgermeister war es am Nachmittag ein Bedürfnis, den Helfenden ein „Riesenlob“ auszusprechen und die „äußerst professionelle und behutsame Vorgehensweise“ hervorzuheben. Dieses Bedürfnis haben wir auch.

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