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Kommentar: Dreimal triumphiert die CSU

Kommentar

Dreimal triumphiert die CSU

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    In drei Kommunen im Landkreis Günzburg mussten die Wählerinnen und Wähler nochmals abstimmen -  wegen des Coronavirus aber nur per Briefwahl.
    In drei Kommunen im Landkreis Günzburg mussten die Wählerinnen und Wähler nochmals abstimmen - wegen des Coronavirus aber nur per Briefwahl. Foto: dpa (Archivbild)

    Das war ein Abend ganz nach dem Geschmack der CSU. In allen drei Kommunen, in denen im Landkreis Günzburg Stichwahlen anstanden, setzten sich

    Wenn man überhaupt von einer Überraschung sprechen kann, dann in Burgau, wo Martin Brenner den 18 Jahre lang amtierenden Bürgermeister Konrad Barm in dieser Funktion aufs politische Altenteil schickte. Dabei wird Brenner nachgesagt, er wolle gar nicht Rathauschef werden. Der „Vize“ habe dem 49 Jahre alten Lehrer auch getaugt. Doch SPD und Grüne hatten in der 10000-Einwohner-Stadt die CSU unter Zugzwang gesetzt, weil beide Parteien Bewerberinnen ins Rennen um das Bürgermeisteramt geschickt hatten. Und nach dem ersten Wahlgang waren es wieder diese beiden Parteien, die eine Wahlempfehlung für den CSU-Politiker aussprachen.

    Egal, wer gewonnen hat, egal, wie deutlich das Resultat ausfällt: Die Neuen müssen sich einer Krise stellen, die es so bislang noch nicht gegeben hat. Corona ist ihre erste politische Bewährungsprobe.

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