Juni 2013: Ein reißender schmutzig-brauner Bach sprudelt durch Großkötz und droht schon bei der Firma Alko über die Ufer zu treten, ein scheinbar idyllischer See liegt zwischen Grundschule und Tennishalle und vor der Günzhalle. "Das war richtig krass", erinnert sich eine junge Großkötzerin, die damals mit einer Sportfreundin durch das Hochwasser bei der Tennishalle waten wollte. "Die Strömung hat einen wirklich fast umgeworfen", sagt sie. Das Hochwasser vom Juni 2013 war gewaltig, wenn auch kein HQ100. Aber wer es erlebt und womöglich Schaden erlitten hat, will sich noch Schlimmeres nicht vorstellen müssen. Knapp 20 Bürgerinnen und Bürger waren aus Sorge vor weiteren Hochwassern in der jüngsten Gemeinderatssitzung, wo das Thema wieder auf der Agenda stand.
Kötz