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Kammeltal: So groß sind die Schäden im Kammeltal nach der Hochwasserkatastrophe

Kammeltal

So groß sind die Schäden im Kammeltal nach der Hochwasserkatastrophe

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    Die finanziellen Folgen aus der Hochwasserkatastrophe wird das Kammeltal noch lange beschäftigen.
    Die finanziellen Folgen aus der Hochwasserkatastrophe wird das Kammeltal noch lange beschäftigen. Foto: Wolfgang Widemann

    Nach der schlimmen Hochwasser-Katastrophe im Landkreis Günzburg sind die finanziellen Folgen für die Gemeinde Kammeltal noch nicht zu beziffern. Es sind aber einige gravierende Schäden an Bauwerken und Material entstanden, wie Bürgermeister Thorsten Wick in einer ersten Bilanz auflistete. 

    „So ein Extrem-Ereignis gab es im Kammeltal noch nie“, sagte Wick im Gemeinderat. Die Flutwarnung durch das Landratsamt sei am Vorabend erfolgt, die Wehren wurden in Alarmbereitschaft versetzt, die Campingplätze entlang der Kammel evakuiert. „Mit dieser Höhe hat aber niemand gerechnet“, so Wick. Eine Anliegerin des üblicherweise friedlichen Flusses hätten ihm gesagt, sie hätten ihr Auto noch weggefahren, wenn sie gewusst hätten, wie schlimm es werde.

    Tonnage der Kammelbrücke wurde wegen Beschädigungen beschränkt

    Ausdrücklich hob Wick den Einsatz der Feuerwehren, von Landwirten, Betrieben, Bauhof, freiwilligen Helfern und dem Rathaus-Team hervor. Der durch das Jahrhundert-Hochwasser entstandene Schaden im Kammeltal stehe noch nicht endgültig fest. In der früheren Grundschule in Ettenbeuren war der Keller geflutet, die Heizungsanlage ist hinüber, im Feuerwehrhaus Wettenhausen stand das Wasser gut 70 Zentimeter hoch, diverse Ausrüstungsteile wurden beschädigt. Im Gewölbekeller des frisch renovierten Kneipp-Kindergartens im Kloster

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