Seit Jahren warten die Freiwilligen im Kernort Ettenbeuren auf ein neues Feuerwehr-Fahrzeug. Daran wird sich vorläufig nichts ändern. Die Beschaffung des fast 500.000 Euro teuren Spezialwagens jetzt weiter aufgeschoben worden.
„Das jetzige Fahrzeug kommt in die Jahre und hat einige Macken“, informierte Bürgermeister Thorsten Wick den Kammeltaler Gemeinderat. Auf der Tagesordnung stand der Antrag der Freiwilligen Feuerwehr Ettenbeuren. Die Einsatzkräfte wollen ein Löschgruppenfahrzeug LF 20 mit Zusatzausstattung für technische Hilfeleistung. Das ursprüngliche Feuerwehrkonzept der Gemeinde, das aus 2014 stammt und damit noch in die Amtszeit von Wicks Vorgänger Matthias Kiermasz fällt, konnte bisher aus Kostengründen nicht komplett umgesetzt werden, sagte der Rathauschef. Und jetzt könnte die Neubeschaffung an der schwierigen Haushaltslage scheitern.
Feuerwehr würde sich auch mit etwas billigerem Fahrzeug zufriedengeben
Statt des noch einmal 100.000 Euro teuren Hilfeleistungsfahrzeug wäre die Feuerwehr auch mit dem LF 20 zufrieden, das mit Rettungsschere, Spreizer und Rettungszylinder ausgerüstet sei. Ausschreibung und Beschaffung des LF 20 würden etwa drei bis vier Jahre dauern. Nach dem aktuellen Stand des