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Startschuss für mehr Sicherheit: Kreisverkehr an der Schönenberger Kreuzung

Jettingen-Scheppach

Die Bauarbeiten an der Schönenberger Kreuzung haben begonnen

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    Die Bauarbeiten für den Kreisverkehr an der „Schönenberger Kreuzung“ haben begonnen.
    Die Bauarbeiten für den Kreisverkehr an der „Schönenberger Kreuzung“ haben begonnen. Foto: Simon Paintner-Frei/Landratsamt Günzburg

    Ein Kreisverkehr soll wie berichtet den unfallträchtigen Knotenpunkt an der „Schönenberger Kreuzung“ entschärfen. Diese Woche fand der offizielle Spatenstich statt. Die Bauarbeiten dauern etwa drei Monate und sollen Ende November abgeschlossen sein. „Mit dem Kreisverkehr erhöhen wir die Verkehrssicherheit enorm. Wir entschärfen eine der großen Gefahrenstellen im Landkreis“, sagt Landrat Hans Reichhart.

    Die Baukosten belaufen sich nach Angaben des Landratsamtes auf etwa 1,65 Millionen Euro. Da es sich um einen Unfallschwerpunkt handelt, wird mit einer Förderung von 80 Prozent durch den Freistaat Bayern gerechnet. Damit würde der Freistaat Bayern mit 1,2 Millionen Euro den Großteil der Kosten tragen. 300.000 Euro übernimmt der Landkreis Günzburg, 150.000 Euro der Markt Jettingen-Scheppach.

    Schönenberger Kreuzung wird zum Kreisverkehr: Das sind die Planungen

    Der unfallträchtige Knotenpunkt der St 2025 mit der GZ 16 und dem Krautgartenweg westlich des Marktes Jettingen-Scheppach („Schönenberger Kreuzung“) wird durch den Umbau in einen Kreisverkehr entschärft und für die Verkehrsteilnehmer wesentlich sicherer gestaltet. Während der Bauarbeiten müssen die Straßen in diesem Bereich teilweise gesperrt werden. Der Verkehr auf der Staatsstraße St 2025 kann nach Angaben des Staatlichen Bauamts aber weitestgehend aufrechterhalten werden. In den ersten drei Wochen wird im Kreuzungsbereich zunächst eine provisorische Umfahrung für die Staatsstraße gebaut. Sobald der Verkehr der Ortsumfahrung im Zuge der St 2025 auf dieses Provisorium verlegt wurde, wird mit dem Bau des Kreisverkehrs begonnen.

    Es folgen die Anschlussarbeiten an die bestehende Staatsstraße, einschließlich Deckenbau auf der Ortsumfahrung zwischen dem Kreisverkehr an der Wettenhauser Straße und der Einmündung der Hauptstraße im Süden. Abschließend werden der gemeindliche Krautgartenweg und die Kreisstraße GZ 16 an den neuen Kreisverkehrsplatz angeschlossen.

    Ab Anfang September wird die GZ16 gesperrt

    Mit Baubeginn am 19. August wird zunächst nur die Zufahrt des Krautgartenwegs aus Richtung Jettingen gesperrt. Ab Anfang September folgt die Sperrung der Kreisstraße GZ 16 für den Autoverkehr, einschließlich der Zufahrt zu den Heiligmannseen. Voraussichtlich ab Anfang Oktober ist dann eine rund dreiwöchige Vollsperrung des gesamten Kreuzungsbereiches und der Staatsstraße St 2025 im Baustellenbereich erforderlich.

    Nachdem die Staatsstraße an den neuen Kreisverkehr angeschlossen und wieder freigegeben wurde, bleiben der Krautgartenweg und die Kreisstraße GZ 16 bis zum Abschluss der Maßnahme für den Verkehr gesperrt. Entsprechende Umleitungen werden phasenweise eingerichtet und ausgeschildert. Der parallel zum Krautgartenweg und zur Kreisstraße GZ 16 verlaufende Geh-, Rad- und Wirtschaftsweg bleibt wie im Bestand während der gesamten Bauzeit befahrbar. Bauausführende Firma ist die LS Bau AG aus Thannhausen. (AZ)

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