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Interview: KJF sucht in Nordschwaben: „Es wird nicht mehr alles an einem Fleck geben“

Interview

KJF sucht in Nordschwaben: „Es wird nicht mehr alles an einem Fleck geben“

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    Die Angebote des Förderungswerks Dürrlauingen sollen an andere Standorte in Nordschwaben umziehen.
    Die Angebote des Förderungswerks Dürrlauingen sollen an andere Standorte in Nordschwaben umziehen. Foto: Peter Wieser (Archivbild)

    In einer Pressemitteilung haben Sie eine Neuausrichtung des Förderungswerks angekündigt. Von einer „langfristigen Weiterentwicklung“ und „Ausdifferenzierung der Angebote“ in Dürrlauingen ist die Rede. Das klingt etwas abstrakt. Können sie in wenigen Worten umreißen, was das bedeutet?
    MARKUS MAYER, VORSTANDSVORSITZENDER DER KJF AUGSBURG: Wir sind überzeugt von der guten Arbeit unserer Mitarbeitenden und der hohen Qualität unserer Angebote, die wir hier führen. Auch der Bedarf ist weiterhin da, wenn auch nicht in dem Umfang wie früher. Es hat sich aber im Laufe der Jahre gezeigt, dass der Standort Dürrlauingen aus verschiedenen Gründen nicht mehr der richtige ist. Dabei geht es auch um die Größe, um die Frage der wirtschaftlichen Führung. Das passt nicht mehr zusammen. Wie in jedem Unternehmen ist eine solche Entscheidung keine Frage von zwei Wochen, sondern eine langfristige Überlegung. Wir befinden uns aktuell noch ganz am Anfang. Es geht allerdings ganz klar nicht um eine Schließung. Vielmehr wird es eine Verlagerung der Angebote an andere, bislang noch offene Orte, sein.

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