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Ichenhausen: Was Prinz Ludwig über Monarchie und Migrationspolitik denkt

Ichenhausen

Was Prinz Ludwig über Monarchie und Migrationspolitik denkt

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    Beim 7. Synagogengespräch in Ichenhausen trafen sich (von links) Bürgermeister Robert Strobel, Ludwig Prinz von Bayern, Rafael Seligmann, Stiftungsrats-Vorsitzender Professor Klaus Wolf und Stiftungsrat Simon Paintner-Frei.
    Beim 7. Synagogengespräch in Ichenhausen trafen sich (von links) Bürgermeister Robert Strobel, Ludwig Prinz von Bayern, Rafael Seligmann, Stiftungsrats-Vorsitzender Professor Klaus Wolf und Stiftungsrat Simon Paintner-Frei. Foto: Jörg Sigmund

    „Lauf, Ludwig, lauf“: Was hätte Rafael Seligmann seinem Gast beim siebten Synagogengespräch passenderes schenken können als seinen Roman über die Jugendzeit seines Vaters in Ichenhausen. Da ist nicht nur die Namensgleichheit, da ist auch jener Lauf, mit dem Ludwig Prinz von Bayern in der Vergangenheit für Aufmerksamkeit gesorgt hat. Beim 100 Kilometer langen, 24-stündigen „Löwenmarsch“ werden Spenden für das Hilfsprojekt des Prinzen in Afrika gesammelt. In der abgelegenen Region Turkana im Nordwesten Kenias hat der 42-Jährige, der in Landsberg am Lech geboren wurde und in Schloss Kaltenberg aufwuchs, die Organisation „Learning Lions“ gegründet. Von seinem Engagement berichtete der Ururenkel des letzten bayerischen Königs, Ludwig III., jetzt im Gespräch mit Rafael Seligmann in der ehemaligen Synagoge Ichenhausen.

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