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Ichenhausen: Von Hürben nach Buenos Aires: Aus ihren Gedichten spricht das Heimweh

Ichenhausen

Von Hürben nach Buenos Aires: Aus ihren Gedichten spricht das Heimweh

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    Erika Rosenberg-Band (Zweite von rechts) berichtete in der Synagoge über die Dichterin Franziska Lachmann. Den Vortrag ließen sich auch (von links) Zweiter Bürgermeister Franz Zenker, Klaus Wolf und Fedor Pellmann nicht entgehen.
    Erika Rosenberg-Band (Zweite von rechts) berichtete in der Synagoge über die Dichterin Franziska Lachmann. Den Vortrag ließen sich auch (von links) Zweiter Bürgermeister Franz Zenker, Klaus Wolf und Fedor Pellmann nicht entgehen. Foto: Ralph Manhalter

    Das Heimweh spricht aus jedem Vers, den Franziska Lachmann am anderen Ende der Welt auf Papier niederschrieb. Es war eine erzwungene Emigration, wie deren so unendlich viele in den Jahren des Nationalsozialismus zu verzeichnen sind. Und es war ebenfalls in keiner Weise eine Sternstunde der Humanität, die Argentinien, ausgerechnet jenes, mit dem Hitlerregime sympathisierende Land, zur letzten Hoffnung für die Geflohenen werden ließ. Erika Rosenberg-Band ist eine ebenso dynamische wie liebenswürdige Frau. Das liege an ihrem südamerikanischen Temperament, so die Wissenschaftlerin und Buchautorin, die als Referentin in der Synagoge Ichenhausen über die 1874 in Hürben (heute Krumbach) geborene Franziska Lachmann berichtete.

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