Robert Strobel ließ sich lange Zeit, bevor er die kleine Sensation lüftete. Fast eine Stunde referierte er auf der ersten von sechs Bürgerversammlungen in Deubach über Zahlen und Projekte der Stadt Ichenhausen, erst am Ende seines Vortrags verkündete er stolz „zum ersten Mal in der Öffentlichkeit“: Ein Privatmann hat nach seinem Tod der Stadt sein Vermögen vererbt. Dabei handelt es sich Strobel zufolge um eine Summe von etwa zwei Millionen Euro sowie Teile eines Dreiparteienhauses. Zuletzt war die Stadt in den Genuss eines Millionenerbes gekommen, als die gebürtige Ichenhauserin Franziska Ziehank in den 1980er Jahren mehrere Immobilien hinterlassen hatte. Nach ihr wurde auch die Dreifachhalle benannt.
Ichenhausen
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