Ulrike Förster kann es kaum glauben. Sie war selbst noch eine junge Studentin, als ihre Oma die Ernst und Martha Ott-Stiftung ins Leben rief und sie bat, ihr bei der Buchhaltung unter die Arme zu greifen. 30 Jahre sind seitdem vergangen, Förster steht längst selbst der Stiftung vor und ist unglaublich stolz darauf, was in drei Jahrzehnten geleistet wurde: Knapp zwei Millionen Euro konnten an Menschen im Landkreis Günzburg ausgeschüttet werden, die unverschuldet in Not geraten sind. „Das ist ein großes Ding“, findet sie. Und das soll deshalb, anders als bisher immer im Stillen, zum ersten Mal in der Öffentlichkeit zelebriert werden. Am Freitag findet in der Synagoge in Ichenhausen die Jubiläumsfeier statt.
Ichenhausen
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