Unter der Leitung von Beratungsdirektorin Angelika Kopp entwickelte sich die binationale Schülerbegegnung zu einem Charakteristikum der Hans-Maier-Realschule und zur von allen Beteiligten geschätzten, unverzichtbaren Tradition. Mittwochabend wurden die 33 italienischen Gäste von Ichenhausens Schülern und deren Eltern freudig empfangen, um gemeinsam den ersten Abend in der Familie zu verbringen. Am Donnerstag gewannen die Gastschüler beim Unterricht einen ersten Einblick in das bayerische Schulsystem. Die drei begleitenden Lehrkräfte ließen sich währenddessen bei einer Hausführung von Ausstattung und Didaktik der deutschen Realschule beeindrucken. Nach der Pause begrüßte Bürgermeister Robert Strobel die Jugendlichen im Sitzungssaal des Rathauses und ermutigte sie, ihre Zukunft aktiv mitzugestalten. 66 Jugendliche mit Lehrern und Mitgliedern des Partnerschaftsvereins Ichenhausen (PSV) gingen zu Workshops ins Schulmuseum, auf die Bauernhöfe Sauter und Hornung und in die Bäckerei Kieble. Das dort produzierte Gebäck wurde abends vor Beginn der Disco in der Schulaula verzehrt sowie beim Elterncafé angeboten. Dabei informierte der Zweite Vorsitzende des PSV, Heinz Schiller, die Eltern mit beeindruckenden Bildern über die Partnerstadt Valeggio. Als weiterer Höhepunkt stand ein Besuch im Freizeitpark „Legoland“ auf dem Programm. Freitagabend und Samstag gehörten den Familien. Die Lehrer schmiedeten beim Abendessen bereits Pläne für den Gegenbesuch im März 2025. Nach drei intensiven Tagen des Schließens neuer Freundschaften galt es am Sonntag, Abschied zu nehmen. Text/Foto: Maria Brendemühl
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