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Ichenhausen/Memmingen: Messerangriff auf den Bruder: Mutmaßliche Opfer wollen nicht aussagen

Ichenhausen/Memmingen

Messerangriff auf den Bruder: Mutmaßliche Opfer wollen nicht aussagen

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    Kurz nach der mutmaßlichen Tat wurde der Verdächtige festgenommen und sitzt seitdem in Untersuchungshaft.
    Kurz nach der mutmaßlichen Tat wurde der Verdächtige festgenommen und sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbolbild)

    Seit knapp neun Monaten sitzt ein Mann aus Ichenhausen in Untersuchungshaft. Der Grund: ein womöglich schweres Kapitalverbrechen, das er Ende vergangenen Jahres begangen haben soll. Der 32-Jährige soll im Haus seiner Mutter mit einem Küchenmesser auf seinen jüngeren Bruder eingestochen haben. Nur wenige Tage vorher hatte er laut Anklage mit einem Baseballschläger den Kopf eines weiteren Bruders verletzt. Ein größerer Streit um Drogen und Geld war der Anlass für die Attacken des Täters, so die Ermittlungen. Der Mann ist wegen versuchten Totschlags angeklagt. Am ersten Prozesstag vor dem Landgericht Memmingen wird der Angeklagte mit Handfesseln zur Verhandlung vorgeführt.

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