Es ist nicht zu übersehen. Wer durch Ichenhausen läuft oder fährt, nimmt sie immer wieder rechts und links der Straße wahr: Verwaiste Räume hinter alten Schaufensterscheiben, manche mit Pappe oder Holzbrettern verrammelt. Triste Fassaden, von denen der Putz bröckelt. Das ein oder andere Gebäude steht auch nicht erst seit Kurzem so unansehnlich und leer da, sondern seit vielen Jahren. Auf fast 20 Leerstände kommt Bürgermeister Robert Strobel bei genauem Nachzählen und sagt selbst: „Das ist zu viel.“ Woran es liegt, dass ehemalige Geschäftsräume lange Zeit ungenutzt bleiben, und mit welchen Mitteln die Stadt dem entgegenwirken will, erklärt Strobel im Gespräch mit unserer Zeitung. Zuletzt habe es auch positive Veränderungen gegeben.
Ichenhausen