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Ichenhausen: Ichenhauser wünschen sich: „Wären wir doch in Valeggio geblieben!“

Ichenhausen

Ichenhauser wünschen sich: „Wären wir doch in Valeggio geblieben!“

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    In Vincenca erlebten die Ichenhauser eine spannende Stadtführung.
    In Vincenca erlebten die Ichenhauser eine spannende Stadtführung. Foto: Maria Brendemühl

    Am 5. September, 5.20 Uhr starteten 47 Mitglieder des Partnerschaftsvereins Ichenhausen zum Besuch ihrer Partnerstadt Valeggio s/M. Viele Gespräche sowie beeindruckende Erlebnisse auf der Reise vertieften bestehende Kontakte und ließen neue entstehen. Am Nachmittag der Anreise begab sich die Gruppe in Bussolengo im Parco „Natura Viva auf zur abenteuerlichen Safari und hörte die Erklärungen der Führerin über die sonst in freier Wildbahn lebenden Tiere.

    In Valeggio angekommen ging es zum Rathausplatz, um die eine Woche vorher gestartete zehnköpfige Radgruppe des PSV Ichenhausen willkommen zu heißen. Wie immer wurden die Schwaben im Hotel Eden bestens umsorgt. Der Abend mit vorzüglichem Dreigänge-Menü diente der Begegnung der inzwischen auf 62 Teilnehmer angewachsenen Gruppe mit deren Freunden aus Valeggio.

    Freitag 8.15 Uhr war Start nach Vicenza, der Stadt des Andrea Palladio, angesagt. Die sympathischen Touristenführerinnen begleiteten die Teilnehmer auf den Spuren des ersten großen Berufsarchitekten. Sie erklärten anhand der Gebäude und Verkehrsführungen politische und ökonomische Zusammenhänge Norditaliens zur Zeit der Renaissance, d. h. die dadurch zum Ausdruck gebrachten Unabhängigkeitsbestrebungen von Venedig. Die Tour führte weiter zur Keramikstadt Bassano del Grappa mit der berühmten von Palladio konzipierten Holzbrücke „Ponte degli Alpini“, die auch als Wohnzimmer Bassanos bezeichnet wird. Dem freien Samstagvormittag folgte ein Abstecher zur Cantina „Corte Fornello“.

    Nach der informativen Führung durch das Weingut Venturelli durften die Besucher die köstlichen Säfte der Weinreben verkosten. Schweren Herzens begab sich die durch die Radler auf die Zahl 55 angewachsene Busgruppe Sonntag wieder auf den Nachhauseweg, wobei viele bei Swarovski der süßen Versuchung des Schmuckkaufs erlagen. Der Starkregen auf der letzten Wegstrecke ließ bei manch einem den Gedanken aufkommen: „Wären wir doch in Valeggio geblieben!“

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