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Ichenhausen: „Gegen das Vergessen“: In Ichenhausen wurde der Reichspogromnacht gedacht

Ichenhausen

„Gegen das Vergessen“: In Ichenhausen wurde der Reichspogromnacht gedacht

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    Norbert Bald und Tanja Schmid begleiteten die Gedenkstunde zur Reichspogromnacht in der ehemaligen Synagoge Ichenhausen musikalisch. Auf einem Mauerstück in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem ist auch die Stadt Ichenhausen aufgeführt (rechts).
    Norbert Bald und Tanja Schmid begleiteten die Gedenkstunde zur Reichspogromnacht in der ehemaligen Synagoge Ichenhausen musikalisch. Auf einem Mauerstück in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem ist auch die Stadt Ichenhausen aufgeführt (rechts). Foto: Ralph Manhalter

    Es sei leider nicht mehr selbstverständlich, als Jude sorglos zu leben, mahnte Landrat Hans Reichart zu Beginn der traditionellen Gedenkstunde zum Jahrestag der Reichspogromnacht in der ehemaligen Synagoge in Ichenhausen. Deswegen sei es unheimlich wichtig, das Gedenken an die Ereignisse des Jahres 1938 zu bewahren, so der Landrat weiter, wofür er der federführenden Organisation, der „Arbeitsgemeinschaft gegen das Vergessen“, herzlich danke. Der zweite Bürgermeister der Stadt Ichenhausen, Franz Zenker, erinnerte daraufhin an Israel als ein faszinierendes und vielfältiges Land, dass abermals Opfer von Gräueltaten geworden sei.

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