Es sei leider nicht mehr selbstverständlich, als Jude sorglos zu leben, mahnte Landrat Hans Reichart zu Beginn der traditionellen Gedenkstunde zum Jahrestag der Reichspogromnacht in der ehemaligen Synagoge in Ichenhausen. Deswegen sei es unheimlich wichtig, das Gedenken an die Ereignisse des Jahres 1938 zu bewahren, so der Landrat weiter, wofür er der federführenden Organisation, der „Arbeitsgemeinschaft gegen das Vergessen“, herzlich danke. Der zweite Bürgermeister der Stadt Ichenhausen, Franz Zenker, erinnerte daraufhin an Israel als ein faszinierendes und vielfältiges Land, dass abermals Opfer von Gräueltaten geworden sei.
Ichenhausen
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