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Ichenhausen: Gebühren für städtische Kitas in Ichenhausen werden erhöht

Ichenhausen

Gebühren für städtische Kitas in Ichenhausen werden erhöht

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    Die Gebühren für die städtischen Kitas in Ichenhausen werden angehoben.
    Die Gebühren für die städtischen Kitas in Ichenhausen werden angehoben. Foto: dpa (Symbolbild)

    Die Gebühren in den städtischen Kindertagesstätten in Ichenhausen werden zum 1. September angehoben. Das hat der Stadtrat einstimmig beschlossen. Die Gebühren für Kindergärten und Kinderkrippen waren letztmals vor zwei Jahren erhöht worden. Ziel der Stadt sei es, die Gebühren regelmäßig, dafür aber in kleinen Schritten anzuheben, erklärte Bürgermeister Robert Strobel. Die nun beschlossene Erhöhung habe einen „verträglichen Umfang“.

    Für Kinder unter drei Jahren mussten bei einer Betreuung von bis zu drei Stunden bislang 145 Euro bezahlt werden. Ab dem 1. September werden 160 Euro erhoben. Um jeweils 15 Euro werden die Gebühren auch bei den weiteren Betreuungsstunden angehoben – bei einer Betreuung von bis zu zehn Stunden sind 255 statt bislang 240 Euro fällig. Da die Betreuung der Kinder über drei Jahren weniger aufwendig sei, fallen hier geringere Gebühren und eine Erhöhung um lediglich acht Euro an. Drei bis vier Stunden kosten künftig 88 statt bislang 80 Euro, bei bis zu zehn Stunden wird die Gebühr von 128 auf 136 Euro angehoben.

    Das Getränke- und Spielgeld sind schon in den Gebühren enthalten

    In diesen Sätzen sind Getränke- und Spielgeld bereits enthalten. Im Rahmen des sogenannten OGTS-Kombi-Modells werden neben den Kita-Kindern auch Grundschüler am Nachmittag bis zu zwei Stunden an der Grundschule betreut. Die Gebühr dafür wird von 70 auf 77 Euro angehoben. Der städtische Anteil an den Kita-Kosten sollte 50 Prozent nicht überschreiten. Zuletzt sei dieser Anteil auf 53 Prozent angestiegen, nannte Bürgermeister Strobel einen Grund für die Gebührenerhöhung.

    In den städtischen Kindertagesstätten werden zumindest auch für April und Mai keine Kita-Gebühren erhoben. Das hat der Stadtrat einstimmig beschlossen. Den Eltern waren bereits die Gebühren für das erste Quartal dieses Jahres erlassen worden. Die Verlängerung der Maßnahme sei „ein Signal an die jungen Eltern“, die durch Corona zusätzlich betroffen seien, erklärte Bürgermeister Strobel.

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