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Ichenhausen: Der "ewige Frieden" liegt auf den Schlachtfeldern der Ukraine begraben

Ichenhausen

Der "ewige Frieden" liegt auf den Schlachtfeldern der Ukraine begraben

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    Auftakt der "Ichenhauser Synagogengespräche": Autor und Publizist Raffael Seligmann (links) hatte als Premierengast den früheren Bundesfinanzminister Theo Waigel. Jenseits des Anekdotischen nahm Waigel zum Ukraine-Krieg und seinen Folgen Stellung.
    Auftakt der "Ichenhauser Synagogengespräche": Autor und Publizist Raffael Seligmann (links) hatte als Premierengast den früheren Bundesfinanzminister Theo Waigel. Jenseits des Anekdotischen nahm Waigel zum Ukraine-Krieg und seinen Folgen Stellung. Foto: Till Hofmann

    Ein Alterswerk des Philosophen ImmanuelKant ist sein Entwurf "Zum ewigen Frieden", der eine Politik beschreibt, die bereit ist, sich dem Recht unterzuordnen. Dadurch könne der Frieden unter den Menschen ermöglicht werden – so die Überlegung. "1990 haben viele gedacht, der ewige Friede sei ausgebrochen", spielte der ehemalige Bundesfinanzminister Theo Waigel am Freitagabend bei den "Ichenhauser Synagogengesprächen" auf Kants Schrift und die Wiedervereinigung beider deutscher Staaten vor inzwischen 32 Jahren an.

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