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Handball: Für den VfL Günzburg darf’s ein bisschen mehr sein

Handball

Für den VfL Günzburg darf’s ein bisschen mehr sein

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    Drei Tore erzielte Sergi Alá Sánchez im bislang letzten Heimspiel der Günzburger Handballer gegen die Reserve der Alb-Gallier. Als Mannschaft waren die Weinroten in jener Partie Mitte Dezember 2021 chancenlos. Wenigstens das muss sich schleunigst ändern.
    Drei Tore erzielte Sergi Alá Sánchez im bislang letzten Heimspiel der Günzburger Handballer gegen die Reserve der Alb-Gallier. Als Mannschaft waren die Weinroten in jener Partie Mitte Dezember 2021 chancenlos. Wenigstens das muss sich schleunigst ändern. Foto: Ernst Mayer

    Endlich geht’s weiter. Nach Winterpause und angekündigtem Trainer-Rückzug zum Saisonende konzentrieren sich die Drittliga-Handballer des VfL Günzburg nun wieder hundertprozentig auf das Unternehmen Klassenerhalt. Zum Heimspiel erwarten sie an diesem Samstag, 22. Januar 2022, den HC Oppenweiler/Backnang. Anspiel in der Rebayhalle ist um 20 Uhr.

    Handball, Dritte Liga: Der Spielplan des VfL Günzburg

    VfL Pfullingen – VfL Günzburg 34:26 (17:13)

    VfL Günzburg TuS Fürstenfeldbruck 26:28 (12:14)

    HBW Balingen/Weilstetten II – VfL Günzburg 28:26 (16:14)

    VfL Günzburg – TSG Söflingen 24:24 (12:15)

    HC Oppenweiler/Backnang – VfL Günzburg 36:20 (16:9)

    VfL Günzburg – TSV Neuhausen/Filder 23:26 (15:13)

    HSG Konstanz – VfL Günzburg 36:22 (15:12)

    VfL Günzburg – TSV Blaustein 27:26 (13:12)

    TV Willstätt – VfL Günzburg 21:27 (6:11)

    TV Plochingen – VfL Günzburg 27:31 (10:16)

    VfL Günzburg – SV Salamander Kornwestheim 28:35 (16:23)

    VfL Günzburg – VfL Pfullingen 30:36 (15:17)

    TuS Fürstenfeldbruck – VfL Günzburg 32:27 (14:15)

    VfL Günzburg HBW Balingen/Weilstetten II 23:40 (8:19)

    VfL Günzburg – HC Oppenweiler/Backnang 31:36 (17:19)

    TSV Neuhausen/Filder – VfL Günzburg 28:25 (16:9)

    TSG Söflingen – VfL Günzburg 28:25 (12:11)

    VfL Günzburg – HSG Konstanz 26:43 (12:21)

    TSV Blaustein – VfL Günzburg 33:30 (14:14)

    VfL Günzburg – TV Willstädt 26:27 (15:12)

    VfL Günzburg – TV Plochingen 24:22 (12:12)

    SV Salamander Kornwestheim – VfL Günzburg 38:24 (18:12)

    SV 64 Zweibrücken - VfL Günzburg 31:22 ( 15:11)

    VfL Günzburg - HSG Bieberau-Modau

    (Samstag, 2. April 2022, 19.30 Uhr)

    VfL Günzburg - SV 64 Zweibrücken

    (Samstag, 9. April 2022, 19.30 Uhr)

    HSC 2000 Coburg II - VfL Günzburg

    (Samstag, 23. April 2022, 18 Uhr)

    HSG Bieberau-Modau - VfL Günzburg

    (Sonntag, 1. Mai 2022, 16 Uhr)

    VfL Günzburg - mHSG Friesenheim-Hochdorf II

    (Samstag, 7. Mai 2022, 19.30 Uhr)

    VfL Günzburg - HSC 2000 Coburg II

    (Samstag, 14. Mai 2022, 19.30 Uhr)

    mHSG Friesenheim-Hochdorf II - VfL Günzburg

    (Samstag, 21. Mai 2022, 19 Uhr)

    Zwischen den Jahren hat das sportliche Aushängeschild des regionalen Männerhandballs fast pausenlos eifrig trainiert, vereinsintern mit der Bezirksoberliga-Reserve gespielt und gegen das Drittliga-Team des HC Erlangen getestet. Spitzenhandball kennt keine echte Weihnachtspause – zumal immer klar war, dass mit dem aktuellen Tabellensechsten HC Oppenweiler/Backnang gleich zum Start ins neue Jahr ein bärenstarker Gegner an die Donau kommt.

    Der Gegner ist schon in Topform

    Die Württemberger reisen aus dem Rems-Murr-Kreis an. Etwa 25 Kilometer nördlich der Landeshauptstadt Stuttgart ist Oppenweiler gelegen. Das Team von Trainer Matthias Heineke durfte bereits vor einigen Tagen in den Liga-Alltag zurück und fegte den in der Vorweihnachtsperiode so überzeugenden TV Willstätt mit 31:21 aus der Halle. Besonders mit der eigenen Abwehr und dem Gegenstoß war man nach dem Spiel sehr zufrieden, waren doch einige Spieler coronabedingt ausgefallen. Großen Anteil an diesem Erfolg hatte Rückkehrer Nikola Vlahovic, der sieben Treffer erzielte.

    Dieser sechste Platz soll nun mit aller Macht verteidigt werden. Ab Rang sieben nämlich geht es in die harte, humorlose Nichtabstiegsrelegation. Mit Gastgeschenken ist also überhaupt nicht zu rechnen.

    Oft fehlen nur Kleinigkeiten

    Für den VfL Günzburg geht es seit geraumer Zeit nicht mehr darum, der Abstiegsrunde zu entrinnen. Wichtig wäre eine weitere Stabilisierung des Spielniveaus. Oftmals fehlten in der ersten Saisonhälfte Kleinigkeiten. Außerdem benötigen die Schützlinge von Gábor Czakó einfach Erfolgserlebnisse, um für die Relegation das notwendige Selbstvertrauen mitzunehmen. Von selbst kommen die Punkte nicht, bedingungsloser Kampf und pausenlose höchste Aufmerksamkeit sind erforderlich.

    Czakó berichtet von einer unübersichtlichen Personalsituation im Kader. Zwar kommen einige Langzeitverletzte – auch dank der umsichtigen Reha-Arbeit von Physiotherapeut Thomas Buhl – nach und nach zurück, dafür fällt aber mit Kraftpaket Yannick Meye eine feste Größe zusätzlich aus. Als seien die Sorgenfalten im Personalbereich nicht schon groß genug. Abteilungsleiter Torsten Zofka ist dennoch zuversichtlich, dass dem Trainer-Trio die richtige taktische Antwort einfällt. Corona-Infizierte gibt es aktuell nicht – eine Momentaufnahme.

    Was Fans des VfL Günzburg beachten müssen

    Zuschauer sind im Rahmen der Vorschriften zugelassen. Es gilt 2G-plus; Boosterimpfungen ersetzen mittlerweile den sonst obligatorischen Test. Außerdem besteht überall in der Halle grundsätzlich FFP2-Maskenpflicht und es muss in alle Richtungen Abstand gehalten werden. (AZ)

    Eintrittskarten gibt es im Internet unter handball-guenzburg.de sowie, falls noch verfügbar, an der Abendkasse. Eine Schnellteststation an der Halle wird es diesmal nicht geben.

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