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Handball: Der VfL Günzburg ist zu Gast bei den Panthern in Fürstenfeldbruck

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Der VfL Günzburg ist zu Gast bei den Panthern in Fürstenfeldbruck

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    Das Hinspiel in Günzburg im September fand noch mit mehr Zuschauern statt. Viele von ihnen kamen aus Fürstenfeldbruck und durften jubeln.
    Das Hinspiel in Günzburg im September fand noch mit mehr Zuschauern statt. Viele von ihnen kamen aus Fürstenfeldbruck und durften jubeln. Foto: Ernst Mayer

    „Im Tierreich der 3. Liga wird es aktuell von Woche zu Woche noch schwieriger: Erst die Lurchis, dann Echazkrokodile und nun auch noch ab in den Pantherkäfig“, sagt Abteilungsleiter Torsten Zofka angesichts des anstehenden bayerischen Derbys beim TuS Fürstenfeldbruck. Das Duell beim Team, das auch „Die Panther“ genannt wird, steigt am Samstag um 19.30 Uhr.

    Sich zu verstecken bringe nichts, sagt Zofka und fügt an, dass der Gegner nach einer unglücklichen 28:29-Niederlage noch hungriger auf den Sieg sei. Doch auch der VfL hat etwas wieder gut zu machen, das Hinspiel verloren die Günzburger mit 26:28. Nico Jensen und Jakob Hermann waren damals mit je fünf Treffern erfolgreichste Torschützen. Bei den Oberbayern traf der aktuell am Fuß verletzte Yannick Engelmann zehnmal.

    Der VfL Günzburg möchte nach zwei Niederlagen zurückkommen

    Niederlagen für den VfL gab es auch in den vergangenen beiden Heimspielen gegen Kornwestheim (28:35) und Pfullingen (30:36). Obwohl beide Ergebnisse nicht für ein enges Spiel sprechen, ist man in Günzburg mit der sportlichen Entwicklung zufrieden und will vor allem die kleinen Fehler vermeiden. Als Außenseiter geht der VfL, derzeit Tabellen-Neunter, dennoch in die Partie. TuS Fürstenfeldbruck, ein bayrischer Traditionsverein, der vor Jahrzehnten u.a. mit Charly Schulz in der 2. Liga spielte, stieg letzte Saison nach einem Jahr wieder aus der zweithöchsten deutschen Spielklasse ab. Bitter für das Team von Trainer Martin Wild war, dass ausgerechnet diese Saison vor leeren Rängen stattfinden musste. Ohne Unterstützung in der Wittelsbacher Halle war nicht mehr drin als der letzte Platz.

    Der Traum der Zuschauer, Zweitligahandball live vor Ort zu sehen, blieb unerfüllt. Allerdings erhielt Fürstenfeldbruck für ihren Ausflug durch die 2. Liga viel Applaus. Außerdem spielen bei den Panthern viele Amateure, ganz überwiegend aus dem Münchner Raum. Das Team war somit ein Gegenentwurf zu zu den mit Profis bestückten Teams der 2. Liga. Fürstenfeldbruck liegt nach dem Zweitliga-Abenteuer der vergangenen Spielzeit auf Rang zwei. Das würde zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde reichen. In 12 Ligaspielen verlor das Team erst zweimal.

    Der VfL Günzburg hat nach eigenen Angaben insgesamt 25 Auswärtstickets zur Verfügung. In der Halle gilt nach aktuellem Stand bei 25-prozentiger Auslastung die 2G Plus-Regel, wonach nur geimpfte, oder genesene Zuschauer mit einem negativen Corona-Test zugelassen sind. Der Test muss tagesaktuell sein.

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