Startseite
Icon Pfeil nach unten
Günzburg
Icon Pfeil nach unten

Handball: Den Günzburger Frauen steht ein zähes Ringen bevor

Handball

Den Günzburger Frauen steht ein zähes Ringen bevor

    • |
    Im Auftakt-Heimspiel dieser Runde zogen die Günzburgerinnen (links Martina Jahn) deutlich den Kürzeren. Gegen den TSV Ismaning wollen sie nun deutlich mehr Zweikämpfe für sich entscheiden.
    Im Auftakt-Heimspiel dieser Runde zogen die Günzburgerinnen (links Martina Jahn) deutlich den Kürzeren. Gegen den TSV Ismaning wollen sie nun deutlich mehr Zweikämpfe für sich entscheiden. Foto: Ernst Mayer

    Für die Handballerinnen des VfL Günzburg ist die Welt nach dem überzeugenden Auswärtssieg bei der HSG Freising-Neufahrn in Ordnung. Zum großen Glück fehlen eigentlich nur noch der erste Heimsieg dieser Bayernliga-Spielzeit und ein positives Untersuchungsergebnis bei Lena Götz. Anwurf zur Partie gegen den TSV Ismaning ist am Samstag um 17.30 Uhr. Dann jedenfalls wird die Torjägerin aussetzen müssen. Ihr lädiertes Knie bereitet Sorgen, erst ein MRT wird Klarheit verschaffen können.

    Punkte aberkannt

    Auch bei den Gästen müsste die Stimmung eigentlich famos sein. Sie konnten heuer schmucke Isarena, eine hoch moderne Sporthalle mit einer Kapazität von 750 Zuschauern, in Betrieb nehmen. Das sei „ein Quantensprung für den Verein“, wird auf der Homepage verlautbart. Zumindest bei den dortigen Bayernliga-Frauen dürfte die Aufbruchsstimmung vor ein paar Tagen freilich arg gelitten haben. Zwar gewannen die Schützlinge von Trainer Bernd Dreckmann vor eigenem Anhang gegen den ASV Dachau deutlich, das Spiel wurde dann aber aus der Wertung genommen, weil die Ismaninger Verantwortlichen angeblich eine nicht mehr spielberechtigte Akteurin eingesetzt hatten.

    Davor war der ambitionierte VfL-Konkurrent bei der HT München knapp und daher besonders schmerzhaft 23:24 unterlegen. Glücklich verlief der Saisonstart für das aktuelle Schlusslicht der Rangliste also wirklich nicht. Oftmals allerdings sind solche Gegnerinnen besonders gefährlich, reisen sie doch immer auch mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch zum nächsten Spiel, um endlich eine Wende zum Guten herbeizuführen.

    Was den Gegner stark macht

    Nach fast einem Jahr Corona-Pause wissen die Kees-Brüder Peter und Jürgen im Trainerjob des VfL nicht allzu viel über den TSV Ismaning. Sicher sei allerdings, dass dort die Freundin des Günzburger Drittliga-Neuzugangs Manuel Riemschneider auf Torejagd geht. Nicht nur aus Gründen der Spiel-Spionage wurde sie also schon häufiger in Günzburg gesichtet. Ein Hauptaugenmerk muss zudem auf Sophie Geray gelegt werden, die im ersten Spiel ihres Teams acht Treffer markierte. (AZ)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden