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  3. Haldenwang: In Haldenwang soll es schon bald eine Tiny-Haus-Siedlung geben

Haldenwang
22.10.2023

In Haldenwang soll es schon bald eine Tiny-Haus-Siedlung geben

Auf dem Grundstück hinter dem Rathaus in der Angerholzstraße soll eine Mikrohaussiedlung entstehen, die in eine Parkanlage eingebettet ist.
Foto: Claudia Jahn

Auf einem Grundstück neben dem Haldenwanger Rathaus soll ein Mikrohaus-Quartier entstehen. Erste Konzepte wurden vorgestellt. Auch über die Kanalsanierung wurde beraten.

Das Kanalsanierungskonzept war ein großes Thema bei der letzten Sitzung des Gemeinderats von Haldenwang. Laut dem betreuenden Ingenieurbüro Degen und Partner sind seit 2019 insgesamt neue Kanäle auf einer Länge von 13 Kilometer in offener Bauweise verlegt worden. Damit sei der größte Teil der schadhaften Kanäle, die eine sofortige Instandsetzung benötigen, abgeschlossen. Für den restlichen Teil der anstehenden Kanalsanierung ist eine geschlossene Bauweise angedacht sowie eine Aufteilung in drei Teilbereiche (Nordost, Ost und Süd) sowie eine Abtrennung des Regenwasserkanals, für den eine Rohrvergrößerung dringend angesagt sei. 

Für die Sanierung des Regenwasserkanals, der durch private Grundstücke läuft, gilt im Vorfeld eine Verpflichtung der Grundstückseigentümer zum Anschluss an den Kanal zu klären, da diese ansonsten selbst für den Unterhalt und den Betrieb verantwortlich zeichnen würden. Die Kosten für Sanierung des Regenwasserkanals belaufen sich auf rund 524.000 Euro zuzüglich weiterer Kosten für Vermessung, Baugrundgutachten, Entwurfs- und Ausführungsplanung in Höhe von etwa 60.000 Euro. Die weiteren Kosten für die Sanierung in Teilbereichen sind mit 70.000 Euro für das Gebiet Nordost, 112.000 Euro für das Gebiet Süd und 55.000 Euro für Ost veranschlagt. Zweiter Bürgermeister Michael Straub (Freier Wählerblock Konzenberg) wollte wissen, weshalb die Planungsarbeiten sich über zwei Jahre erstreckt hätten. Bürgermeisterin Doris Egger (Haldenwanger Block) erläuterte, dass der Umfang des Sanierungsbedarfs erst nach Beginn der ersten Arbeiten festgestellt wurde und die Unterdimensionierung der Rohre nicht zur Größe des Wohngebiets Ahorn-, Birken- und Siedlungsstraße passe. Die Entscheidung für die anstehenden Maßnahmen wurde auf die nächste Sitzung vertagt.

Der Haldenwanger Bach muss vor dem Winter gereinigt werden. Die Vereine werden um Mithilfe gebeten, um Kosten für die Gemeindekasse zu sparen.
Foto: Claudia Jahn

Überschaubarer Wohnpark mit 15 Tiny-Häusern vorgesehen

Im Anschluss daran stellte die in Österreich und Berlin ansässige Firma Home-One ihr Konzept für eine Bauvoranfrage für das neben dem Rathaus frei liegenden Grundstücks mit sogenannten Mikrohäusern vor. Es sollen dort in einem überschaubaren Wohnpark insgesamt 15 bezahlbare Wohnhäuser entstehen, mit einer Wohnfläche zwischen 30 und 40 Quadratmetern. Die jeweils zugeordnete Grundstücksfläche soll sich zwischen 100 und 180 Quadratmetern bewegen. Die Häuser sind barrierefrei geplant und werden voll ausgestattet geliefert, also mit Küche, Bad und einem Bettmodul. Die Kosten für eines dieser in konventioneller Holzrahmenkonstruktion hergestellten Mikrohäuser werden zwischen 200.000 und 260.000 Euro beziffert. Da jeweils nur ein Stellplatz pro Haus vorgesehen ist, befürchtet der dritte Bürgermeister Martin Erber, dass hier ein weiteres verkehrstechnisches Nadelöhr im Bereich des Rathauses geschaffen würde. Ebenso zur Diskussion stand die Höhe der Häuser, da eine Anpassung an die Hanglage erfolgen muss. Hier ergeben sich jedoch keine größeren Problemfelder, die Häuser würden sich in das Ortsbild einpassen. Für Jürgen Söll ist das Projekt eine Supersache für Leute, die sich räumlich reduzieren wollen. Die Planungsfirma wurde beauftragt, das Konzept vor allem in Bezug auf die Stellplätze nochmals zu überarbeiten.

Keine Entscheidung zur Erweiterung der Abbaufläche einer Kiesgrube

Auch der nächste Punkt, die Erweiterung der Abbaufläche in der gemeindlichen Kiesgrube wurde vertagt, da ein Aufstellungsbeschluss fehlt und das beauftragte Ingenieurbüro die veranschlagten Kosten transparent machen soll. Die Verlängerung und Erweiterung zweier weiterer Kiesgruben wurde einstimmig genehmigt. Die in der Dienstversammlung der Feuerwehr erfolgte Wahl von Sandro Nistler-Edelmann zum Feuerwehrkommandanten wurde vom Gemeinderat einstimmig bestätigt. 

Für die im Spätherbst anstehende Bachreinigung wird wieder auf die Mithilfe der Vereine gezählt, um eine Beauftragung eines professionellen Unternehmens in größerem Umfang zu vermeiden. Da der als Anerkennung für die geleistete ehrenamtliche Arbeit der Vereinsmitglieder von der Gemeinde vorgeschlagene Stundensatz diskutiert wurde, wird sich Bürgermeisterin Egger nochmals diesbezüglich mit den Vereinen in Verbindung setzen. Auf Rückfrage bezüglich des Zeitfensters für die geplante Bachreinigung verwies sie auf einen Bescheid der Fachbereichsleiterin des Landratsamtes für Ökologie und Nachhaltigkeit. 

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