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Günzburg: Werkfeuerwehr hat den „Turnaround“ geschafft

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Werkfeuerwehr hat den „Turnaround“ geschafft

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    Regionalleiter Benjamin Englert (von rechts), Feuerwehrreferent Ferdinand Munk, Vorstandsvorsitzender Stefan Brunhuber und Kreisbrandrat Stefan Müller bedankten sich bei den Aktiven der Werkfeuerwehr des BKH Günzburg für ihren Einsatz, unter anderem bei der Hochwasser-Katastrophe 2024.
    Regionalleiter Benjamin Englert (von rechts), Feuerwehrreferent Ferdinand Munk, Vorstandsvorsitzender Stefan Brunhuber und Kreisbrandrat Stefan Müller bedankten sich bei den Aktiven der Werkfeuerwehr des BKH Günzburg für ihren Einsatz, unter anderem bei der Hochwasser-Katastrophe 2024. Foto: Georg Schalk

    2024 war für die Werkfeuerwehr des Bezirkskrankenhauses (BKH) Günzburg ein ereignisreiches Jahr. Die Aktiven absolvierten 37 Einsätze, 29 Übungen und eine ganze Reihe von Fort- und Weiterbildungen. „Ihr seid auf Top-Stand“, lobte Kreisbrandrat Stefan Müller die Truppe bei der Dienstversammlung. „Die Werkfeuerwehr ist ein Teil der Feuerwehrfamilie. Wir sind froh, dass wir sie haben“, stellte Stadtbrandinspektor Christoph Stammer fest. Die Wehr betreut ein Gebiet in der Größe von etwa 30 Hektar.

    100 Gebäude stehen auf dem Klinikareal. Laut Kommandant Tobias Hupfauer ist ein Konzept entwickelt worden, wonach werktags nur noch seine Werkfeuerwehr die Brandmeldeanlagen „abarbeitet“ und außerhalb dieser Zeit nach wie vor die Stützpunktfeuerwehr Günzburg mit alarmiert wird. Zum Jahresende umfasste die Werkfeuerwehr 35 aktive Mitglieder, darunter sechs Frauen. Zu Beginn seiner Amtszeit sei sie noch auf der Kippe gestanden, blickte der Kreisbrandrat zurück. „Doch mit der neuen Klinikleitung ging es aufwärts. Ihr habt es geschafft“, so Müller. Die Wehr ist nun nicht nur personell gut ausgestattet, sondern sie kann auch auf einen modernisierten Fuhrpark samt neuer Gerätschaften zurückgreifen. Der Kommandant verkündete, dass er die Genehmigung zur Beschaffung eines neuen Sonderlöschfahrzeugs erhalten habe. Es soll das bisherige LF 8 ersetzen. Laut Hupfauer wird gerade die Atemschutzwerkstatt modernisiert. Außerdem will die Werkfeuerwehr ein 60-KVA-Notstromaggregat auf einem Anhänger beschaffen. Dieses ist mit einem großen Lichtmast ausgestattet und kann flexibel eingesetzt werden. Großes Lob für die Arbeit der Werkfeuerwehr kam von Ferdinand Munk.

    Der Feuerwehrreferent zeichnete eine Reihe von aktiven Mitgliedern mit der Fluthelfer-Nadel 2024 des Freistaates aus: German Beh, Sandra Bernert, Oliver Bigelmayr, Franziska Brutscher, Jürgen Fink, Armin Frey-Ellenrieder, Karolus Hämmerle, Tobias Hupfauer, Simon Mack, Stefan Rampp, Martin Schroweg, Georg Walter und Stefan Wiedemann.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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