Sie zählt die Tage, bis der erste Corona-Test positiv ist. Luisa Hromek aus Günzburg reicht es, so wie vielen anderen auch, die wochentags auf die Regionalbahn um kurz nach halb acht in Richtung Ulm angewiesen sind. "Wir sind wie in einer Sardinenbüchse im Zug. Und man muss bedenken, dass wieder Herbst ist und die Krankheitszahlen steigen", berichtet sie im Gespräch mit unserer Redaktion. Dicht gedrängt stehen die Menschen morgens um 7.34 Uhr im RB 78, fast jeder und jede hat auch noch eine Tasche dabei - wenner oder sie überhaupt einsteigen kann. Es sei in den vergangenen Tagen nicht nur einmal vorgekommen, dass die Bahn so voll sei, dass einige Pendlerinnen und
Günzburg, Ulm