Der Weihnachtswunsch der Projektbeteiligten wurde nicht erfüllt: Dass sich der Deutsche Bundestag Anfang 2025 mit der neuen ICE-Strecke zwischen Ulm und Augsburg befassen wird, ist mit dem Ampel-Aus unrealistisch geworden. Nach der Neuwahl Ende Februar wird sich zunächst ein neuer Bundestag konstituieren müssen. Im Hintergrund gehen die Sitzungen und Gespräche dennoch weiter, wie etwa im Projektkoordinierungsrat, der zweimal im Jahr nicht öffentlich tagt. Dabei diskutieren und beraten unter anderem Vertreterinnen und Vertreter aus der Europa-, Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik sowie der IHK, der Bund Naturschutz oder der Bayerische Bauernverband. Inzwischen wird deutlicher, welche konkreten Auswirkungen die neue Bahnstrecke für den Nahverkehr in der Region haben könnte.
Günzburg, Ulm, Augsburg
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