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Günzburg: Stadt Günzburg liefert kostenlos Ware aus

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Stadt Günzburg liefert kostenlos Ware aus

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    Über seine Stadt (hier der Marktplatz) sagt Oberbürgermeister Gerhard Jauernig: „Unser Günzburg ist so schön, weil es ist, wie es eben ist – und das soll auch so bleiben, auch nach der Corona-Krise.
    Über seine Stadt (hier der Marktplatz) sagt Oberbürgermeister Gerhard Jauernig: „Unser Günzburg ist so schön, weil es ist, wie es eben ist – und das soll auch so bleiben, auch nach der Corona-Krise. Foto: Bernhard Weizenegger (Archivbild)

    Ab sofort übernimmt die Stadt Günzburg von Montag bis Freitag bei Bestellungen über www.wir-in-guenzburg.de bis 14 Uhr die taggleiche Auslieferung kostenfrei. Städtische Bauhofmitarbeiter fahren mit städtischen Dienstwagen durch das Stadtgebiet und überbringen die Ware – so entfällt die eigentlich seit dem 30. März fällige Zustellgebühr in Höhe von 5,95 Euro.

    Die Stadt Günzburg leistet im Rahmen ihrer Möglichkeiten bereits vielfältige Unterstützung der örtlichen Wirtschaft, wie die Stundung von Steuerbeträgen, das Aussetzen von Mahnungen oder der Sondernutzungsgebühren. Die Übernahme der Lieferung als Initiative der Stadt Günzburg kommt nun dazu.

    Jauernig: Wir sind jetzt alle miteinander gefordert

    Die Sonne scheint, die Temperaturen steigen und die Altstadt Günzburgs lädt zum Shoppen, Kaffeetrinken und Flanieren ein. Und genau das macht die Günzburger Innenstadt aus: der vielfältige Mix an Einzelhandel und Gastronomie in den historischen Gebäuden, schreibt die Stadt in einer Mitteilung. „Unser Günzburg ist so schön, weil es ist, wie es eben ist – und das soll auch so bleiben, auch nach der Corona-Krise. Deshalb sind wir jetzt alle miteinander gefordert.

    Wir alle müssen unser Konsumverhalten überdenken“, sagt Oberbürgermeister Gerhard Jauernig und wirft Fragen auf: „Was muss ich jetzt sofort kaufen und welchen Einkauf kann ich etwas aufschieben, um die Kleidung, Schuhe, Geschenke, und so weiter in einigen Wochen vor Ort in unseren Ladengeschäften zu erwerben? Und: Wo erstehe ich das, was ich gleich kaufen möchte oder muss? Bei A wie Amazon bis Z wie Zalando oder lasse ich den Klick und damit das Budget in meiner Stadt?“

    Ein Appell

    Jetzt gelte es, Solidarität zu pflegen und Stadtgemeinschaft zu leben. Jauernig appelliert, „unsere Händler vor Ort, die unser Günzburg ausmachen“ zu unterstützen und die Internet-Plattform wir-in-guenzburg.de zu nutzen. (zg)

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