Das kommt wie gerufen zum Schwabentag, bei dem sich diesen Samstag in der Stadt alles ums Fahrrad dreht: In Günzburg gibt es nun 14 neue Anlehnbügel. Diese haben einige Vorteile gegenüber herkömmlichen Fahrradständern, heißt es aus dem Rathaus.
Wer mit dem Fahrrad in die Günzburger Innenstadt fährt, möchte sein Rad sicher abstellen – das gilt nicht nur bei dem Aktionstag am Samstag, sondern das ganze Jahr über für Bürger vor Ort und Touristen gleichermaßen. Deshalb wurden in den vergangenen Wochen insgesamt 14 neue sogenannte Fahrradanlehnbügel in der Kernstadt angebracht. Daniela Fischer ist seit 2020 die Radverkehrsbeauftragte der Stadt Günzburg und hebt die Vorteile dieser Radler-Parkplätze hervor: „Die Fahrräder können auf engstem Raum sicher abgestellt werden und stehen nicht kreuz und quer im Eingangsbereich eines Geschäftshauses oder in der Fußgängerzone.“
Neue Abstellbügel in Günzburg bieten mehr Sicherheit für Radfahrer
Ein weiterer Vorteil: Das Rad kann an einer massiven und leicht erreichbaren Querstrebe abgesperrt werden, im Gegensatz zu herkömmlichen Fahrradständern, wo häufig nur das Vorderrad abgesperrt ist. Die neuen Anlehnbügel entsprechen dem Standard TR 6102 „Anforderungen an Sicherheit und Gebrauchstauglichkeit“ des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs e.V. (ADFC) für empfehlenswerte Fahrradabstellanlagen.
Mit den 14 neuen Anlehnbügeln, die Platz für 28 Fahrräder bieten, erhöht sich die Zahl der Fahrradstellplätze in der Kernstadt auf mehr als 100. Etwa 20 dieser Fahrradständer sind entlang des Marktplatzes zu finden. Hinzu kommt die seit 2021 in Betrieb genommene Abstellanlage in der Kapuzinergasse, in der 16 Fahrräder in einzelnen Boxen sicher abgeschlossen sind. (AZ)
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