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Günzburg: Nach der Flut in Wohnungsnot: „Wir sind so gesehen obdachlos“

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Nach der Flut in Wohnungsnot: „Wir sind so gesehen obdachlos“

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    „Glücklich in Günzburg“ steht auf einem Schild neben dem Brunnen am Marktplatz. „Vielleicht stellen wir uns eher nicht davor fürs Foto“, meint Michael Arbogast. Auch wenn er daran glaubt, dass man in Günzburg an sich glücklich sein kann.
    „Glücklich in Günzburg“ steht auf einem Schild neben dem Brunnen am Marktplatz. „Vielleicht stellen wir uns eher nicht davor fürs Foto“, meint Michael Arbogast. Auch wenn er daran glaubt, dass man in Günzburg an sich glücklich sein kann. Foto: Sophia Huber

    In vier Körbe und zwei kleine Koffer passt das Leben von Gabi und Michael Arbogast. „Das ist alles, was wir retten konnten“, sagt Gabi Arbogast und blickt auf das Foto in ihrer Handy-Galerie. Sie wischt weiter und hält inne, dreht das Handy: „Hier, sein Keyboard.“ Auf dem Foto ein von Matsch bedecktes Instrument, die weißen Tasten sieht man nur vereinzelt unter der Dreckschicht hervorblitzen. Musik haben die beiden gerne zusammen gemacht. Ihre Leidenschaft ist der Schlager. Die wenigen Dinge, die ihnen nach der Hochwasserflut in Günzburg geblieben sind, sind nicht materiell.

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