So sieht es in Günzburg nach dem Jahrhunderthochwasser aus
Plus OB Jauernig zieht eine erste Bilanz. Viele Einrichtungen werden monatelang nicht nutzbar sein. Und auch auf die Landesgartenschau wirkt sich die Flut aus.
Die Bilder, die über die Leinwand im Forum am Hofgarten flimmern, sind beklemmend. Wassermassen, die Autos wie Spielzeug gegen die Hauswände drücken. Berge von Sperrmüll in den Gassen der Unterstadt. Überflutete Schulräume. Fische, die das Hochwasser aus der Günz getragen hat und die jetzt auf der Straße liegen. Was sich die Günzburger Stadträtinnen und Stadträte in ihrer ersten Sitzung nach der Flut in der Zusammenfassung anschauen, hat sich in viele Köpfe eingebrannt. Noch sei nicht absehbar, wie groß die durch das Jahrhunderthochwasser entstandenen Schäden für die Stadt sein werden, sagt Oberbürgermeister Gerhard Jauernig in seiner ersten Bilanz. Mit Sicherheit lasse sich von Millionenbeträgen ausgehen. "Wir können aber noch nicht einmal sagen, ob diese im ein- oder zweistelligen Bereich liegen."
In den ersten der Flut war es noch ganz akut darum gegangen, Menschenleben zu retten ("ich hatte große Sorge, dass wir bedingt durch das Hochwasser Tote haben werden"). In den ersten Tagen danach stand im Zentrum, schnell Erste Hilfe zu leisten, unter anderem Übergangswohnungen wie das Alfonsianum zu finden und bereitzustellen. Nun, nach gut zwei Wochen, zeichnet sich so langsam ab, welche Baustellen sich im Stadtgebiet durch das Jahrhunderthochwasser aufgetan haben – und wie schwierig es wird, alles wieder in Ordnung zu bringen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.