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Günzburg: Künstlerin Bettina Jauernig: "Ich bin kein Anhängsel meines Mannes"

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Künstlerin Bettina Jauernig: "Ich bin kein Anhängsel meines Mannes"

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    Bettina Jauernig war in den vergangenen Jahren sehr produktiv. Kürzlich stellte sie um die 120 Werke aus – allerdings nur für einen Abend. Unserer Redaktion hat sie ihr erstes Interview überhaupt gegeben.
    Bettina Jauernig war in den vergangenen Jahren sehr produktiv. Kürzlich stellte sie um die 120 Werke aus – allerdings nur für einen Abend. Unserer Redaktion hat sie ihr erstes Interview überhaupt gegeben. Foto: Bernhard Weizenegger

    Frau Jauernig, das ist Ihr erstes Interview. Sie malen bereits seit 24 Jahren, hatten nach 2013 und 2016 nun die dritte Einzelausstellung. Warum diese Zurückhaltung?
    BETTINA JAUERNIG: Ich strebe nicht nach Ruhm oder großer Aufmerksamkeit. Ich male, weil es mir Freude macht. Es gibt aber noch einen anderen Grund: Als Ehefrau des Günzburger Oberbürgermeisters20 Jahre OB Jauernig: "Es wurde persönlich und teilweise verletzend."Interview habe ich mir bewusst Zurückhaltung auferlegt. Denn wenn man ständig mit dem Amt des Mannes in Verbindung gebracht wird, entsteht schnell eine besondere Situation. Eine pauschale Aussage wie "OB-Frau, 50, malt" hätte mich getroffen. Ich bin eine eigenständige Person, kein Anhängsel meines Mannes.

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