Initiatoren von "Eurotopia" zeigen Europa in unterschiedlichen Facetten
Plus Für das Kulturprojekt des Landestheaters Schwaben haben junge Menschen das Thema Europa in Theaterstücken erarbeitet, die sie am Sonntag auf dem Marktplatz zeigen.
Wie zeigt sich Europa im ländlichen Raum, fernab von den Metropolen Berlin und Brüssel, wo die große Politik gemacht wird? Dieser Frage sind Mitarbeitende des Landestheaters Schwaben mit Sitz in Memmingen in Kooperation mit Studierenden an Kunsthochschulen auf den Grund gegangen und haben für ihre Recherche auch in Günzburg residiert. Ihre Ergebnisse stellen sie am Sonntag, 23. Juni, ab 17 Uhr im Rahmen des Günzburger Kultursommers im Dossenberger Hof vor.
"Im Oktober waren wir fünf Tage in Günzburg und dann noch mal für eine Woche im Februar", erzählt Marie-Christin Janssen. Sie studiert in Leipzig Literarisches Schreiben. Gewohnt haben sie derweil in einer Ferienwohnung. "Wir hatten sieben Betten für drei Autorinnen, das war wie ein WG-Leben." Sie sei dankbar, dass sie vom Kulturamt die Möglichkeit einer Schreibresidenz in Günzburg hatten, sagt auch Paula Regine Erb, Dramaturgin am Landestheater Schwaben. Unter anderem mit einer großen Bubble, einer begehbaren Blase, die sie auf dem Marktplatz aufgebaut hatten, war es das Ziel der jungen Menschen, mit Passanten ins Gespräch zu kommen und herauszufinden, was Europa für sie bedeutet. Entstanden sind drei Theaterstücke, die jeweils eine Stunde dauern und in dieser Reihenfolge am Sonntag in Günzburg aufgeführt werden: "Schaum", "Spiel mit dem Feuer" und "Wir".
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