"Schea, dass dau bisch", also "Schön, dass Du da bist" auf Hochdeutsch, stand auf der Leinwand vorne im Sitzungssaal des Günzburger Landratsamts. Darunter "Willkommen" und das in 15 weiteren Sprachen. Genauso vielfältig waren die Staatsangehörigkeiten der 21 Personen, auch staatenlose, die zu der Feierstunde gekommen waren: aus Syrien, Russland, Armenien, Kanada, Uganda, Litauen, Bangladesch, Tunesien, Israel sowie aus dem Senegal und dem Kosovo. Sie alle erhielten von Landrat Hans Reichhart ihre Einbürgerungsurkunde überreicht. Im Landkreis Günzburg werden in jedem Jahr etwa 150 bis 200 Menschen eingebürgert.
Günzburg