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Günzburg: Die Vorfreude auf das Günzburger Volksfest ist groß

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Die Vorfreude auf das Günzburger Volksfest ist groß

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    Der Aufbau für das Günzburger Volksfest ist in vollem Gange. Gedrängt von einem engen Zeitplan werden die Vorbereitungen im Festzelt, den Essensständen und Fahrgeschäften wie hier beim Breakdance getroffen.
    Der Aufbau für das Günzburger Volksfest ist in vollem Gange. Gedrängt von einem engen Zeitplan werden die Vorbereitungen im Festzelt, den Essensständen und Fahrgeschäften wie hier beim Breakdance getroffen. Foto: Bernhard Weizenegger

    Das Günzburger Volksfest startet am Freitag, 12. August. Tausende Besucherinnen und Besucher werden auf dem Festgelände am Auweg erwartet, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Die Schausteller sind inzwischen alle vor Ort und hämmern und schrauben an ihren Buden und Fahrgeschäften, um rechtzeitig fertig zu werden. In den zehn Tagen Festbetrieb wartet ein reichhaltiges Programm auf die Gäste.

    Viele Schausteller kamen am Montag in Günzburg an, viele von ihnen waren zuvor auf dem Volksfest in Neuburg an der Donau. Andere Beteiligte sind dagegen schon seit etwa zwei Wochen in Günzburg und bauen fleißig auf. Dazu zählen beispielsweise das Autoscooter-Fahrgeschäft und das Festzelt. Volksfestmanagerin Georgine Fäßler sieht dem Aufbau entspannt entgegen. Alle seien routiniert und jeder Handgriff sitze, innerhalb weniger Stunden oder Tage sind selbst große Fahrgeschäfte aufgebaut.

    Volksfest-Gäste kommen nicht nur aus dem Landkreis Günzburg

    Die Vorfreude ist nicht nur bei Fäßler groß. Die Besucherinnen und Besucher werden vor allem aus den Landkreisen Günzburg und Dillingen sowie aus dem Raum Ulm und Langenau erwartet. Wer auf das erneut umzäunte Festgelände will, muss am Sicherheitsdienst vorbei. Fäßler erklärt, dass es wie in der Vergangenheit Taschenkontrollen am Einlass geben wird. Bei diesen Kontrollen werden vor allem alkoholische Getränke beschlagnahmt, die so mancher Gast aufs Gelände "schmuggeln" möchte. Auch an der bekannten Einbahnregelung für den fließenden Verkehr am Auweg wird festgehalten.

    Bevor das Volksfest am 12. August offiziell eröffnet wird, findet traditionell ein Standkonzert der örtlichen Musikkapellen auf dem Schloßplatz statt. Beginn ist um 15.30 Uhr. Gegen 16 Uhr startet dann der Festumzug mit etwa 400 Beteiligten zum Festplatz. Die Straßen werden nicht dauerhaft gesperrt sein, sondern lediglich an den Stellen von der Polizei abgesichert, wo sich der Umzug tatsächlich gerade befindet. Damit möchte man die Einschränkungen für den Verkehr auf ein Minimum begrenzen. Nach dem Einzug ins Zelt wird das Volksfest um 17 Uhr offiziell von Oberbürgermeister Gerhard Jauernig mit dem Bieranstich eröffnet. Bei der Generalprobe floss das Bier nach vier Schlägen. Ab 19.30 Uhr spielt die Partyband Lechis, um 24 Uhr ist wie an den meisten Tagen Schluss.

    Fundsachenversteigerung im Günzburger Festzelt

    Am Samstag, 13. August, gibt es ab 8 Uhr einen Flohmarkt auf dem Pendlerparkplatz am Auweg. Der Festbetrieb startet um 14 Uhr mit einer Fundsachenversteigerung im Festzelt. Ab 19.30 Uhr spielt die Showband Dolce Vita, das Zelt schließt um 24 Uhr. Tags darauf geht es bereits um 10.30 Uhr mit einem Frühschoppenkonzert los, ab 18 Uhr spielen die Frankenbengel, ehe erneut um Mitternacht Schluss ist.

    Am Feiertag Mariä Himmelfahrt, 15. August, gibt es wieder um 10.30 Uhr ein Frühschoppenkonzert. Ab 17.30 Uhr spielt die Blaskapelle Kötz, Ende ist um 23.30 Uhr. Am Dienstag findet der allgemeine Volksfestbetrieb mit dem Tag der Betriebe und Behörden ab 15 Uhr statt, ab 18.30 Uhr sorgt die "Bayernmafia" für Stimmung. Erstmals gibt es in Günzburg eine große Lasershow mit Musik – und zwar um 21.30 Uhr und um 23 Uhr. Um 24 Uhr schließt das Zelt.

    Günzburger Abend mit der Band Schwäbische 12

    Am Mittwoch, 17. August, beginnt um 14 Uhr der Kinder- und Familientag. Ab 18 Uhr spielt die Band Members im Festzelt. Einen Tag später geht es um 15 Uhr los, ab 18 Uhr ist der Günzburger Abend mit der Kapelle Schwäbische 12 und dem Ausschank von naturtrübem Festbier. Ende ist wie tags zuvor um 23.30 Uhr.

    Der Seniorennachmittag und das Treffen von Menschen mit Handicap ist am Freitag ab 14 Uhr und wird von der Musikkapelle Reisensburg umrahmt. Ab 18.30 Uhr spielen dann die Stoapfälzer Spitzbuam. Am Samstag geht es ebenfalls ab 14 Uhr los, ab 18.30 treten die Steigerwälder Knutschbären auf. Ende ist wie einen Tag zuvor um 24 Uhr. Der letzte Festtag am 21. August wird mit einem Frühschoppen um 10.30 Uhr und der Stadtkapelle Günzburg eingeläutet. Außerdem gibt es ein Maßkrugschieben an einem zehn Meter langen Biertisch. Das Ende des Festes läutet die Musikkapelle Waldstetten ab 17.30 Uhr ein, ehe um 23 Uhr das Zelt endgültig schließt.

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