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Günzburg: Deutschland ist für Marina Grec ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten

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Deutschland ist für Marina Grec ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten

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    Marina Grec kommt aus Tiraspol in Moldawien. Seit Mai 2021 lebt sie in Deisenhausen und will Apothekerin werden.
    Marina Grec kommt aus Tiraspol in Moldawien. Seit Mai 2021 lebt sie in Deisenhausen und will Apothekerin werden. Foto: Bernhard Weizenegger

    Die Serie „Näherkommen“ stellt in kurzen Porträts Frauen und Männer aus Günzburg und Umgebung vor, die in der Volkshochschule die deutsche Sprache lernen oder dort als Lehrer tätig sind. Menschen aus 30 Nationen geben Einblicke in ihr Leben und die Gründe, warum sie in die Region gekommen sind. Ihre Porträts sind in einer Ausstellung in der Vhs

    Marina Grec (24 Jahre, Moldawien, Tiraspol, jetzt Deisenhausen). Die gelernte Apothekerin kam im Mai 2021 nach Deutschland. Sie gehört zu weltweit nur etwa 150.000 Menschen, die Gagausisch sprechen können. Obwohl der balkan-türkische Dialekt so wenig verbreitet ist, lernte sie hier im Landkreis jemanden kennen, mit dem sie sich außer mit ihrem Mann unterhalten kann. 

    „Deutschland ist für mich ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten“, schwärmt sie. Nach dem Sprachkurs in der Volkshochschule möchte sie noch einmal die Ausbildung zur Apothekerin machen, weil ihre Ausbildung zur Apothekerin in Deutschland nicht anerkannt wird. Zweimal im Jahr versucht sie, ihre Familie in der Tiraspol zu besuchen. Umgekehrt ist es finanziell nicht möglich. „Die Menschen verdienen wenig Geld, und das Leben ist wegen der vielen geflüchteten Menschen aus der Ukraine sehr teuer geworden.“

    Hier finden Sie den vorherigen Teil 8 unserer Serie: Yery Balbuena de la Rosa.

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