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Fußball: Die SG Burgau/Mönstetten gewinnt das Bezirksoberliga-Derby

Fußball

Die SG Burgau/Mönstetten gewinnt das Bezirksoberliga-Derby

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    Die Abwehrspielerinnen und die Torfrau des SV Wattenweiler können nur noch dem Ball nachschauen, den Veronika Jakl (Nummer 17) zum 1:0 ins Netz köpft.
    Die Abwehrspielerinnen und die Torfrau des SV Wattenweiler können nur noch dem Ball nachschauen, den Veronika Jakl (Nummer 17) zum 1:0 ins Netz köpft. Foto: Bettina Hofstetter

    Die Fußballerinnen der SG Burgau/Mönstetten sind als glückliche 1:0-Sieger aus dem Derby der Bezirksoberliga gegen starke Gäste des SV Wattenweiler hervorgegangen. Kleines Trostpflaster für die SV-Frauen: Sie bleiben trotzdem auf einem Nichtabstiegsplatz, da die beiden anderen Kellerkinder TSV Schwaben Augsburg II und FC Maihingen ebenfalls verloren haben. 

    Gäste starten schwungvoll

    Die Gäste aus Wattenweiler begannen mit dem Schwung der zuletzt erfolgreichen Spiele und setzten die Einheimischen mächtig unter Druck. Bereits in der ersten Minute musste sich SG-Torfrau Tessa Belandt mächtig strecken, um den Ball nach einer Ecke noch um den Pfosten zu drehen. Zwei Minuten später hatten die Wattenweilerinnen noch einmal eine dicke Möglichkeit. In der 15. Minute rettete die Querlatte für die Gastgeberinnen. 

    Langsam fingen sich die Einheimischen und verzeichneten ihrerseits zwei gute Torchancen. Die Partie war kurzweilig, Wattenweiler hatte nach wie vor etwas mehr vom Spiel. Doch in der 37. Minute machte Veronika Jakl das, was man von einer Torjägerin erwarten darf. Die Torhüterin der Gäste wehrte einen Eckball unzureichend ab, Jakl stand genau richtig und köpfte zur 1:0-Führung ein. Gleich darauf bot sich die Chance zum 2:0, doch Lara Jaskolka scheiterte aussichtsreich an Torfrau Julia Weithmann. 

    Im zweiten Abschnitt wollte SG-Trainer Timo Winstel seine Abwehr stabilisieren und beorderte die eigentliche Mittelfeldstrategin Anna Vogel in die Innenverteidigung. Das sollte sich auszahlen, denn Wattenweiler war zwar feldüberlegen, konnte aber zunächst keine Torgefahr mehr ausstrahlen. Lediglich in der Schlussphase wurde es noch einmal brenzlig für den Tabellenfünften, doch Tessa Belandt hielt ihren Kasten sauber und sicherte ihrem Team den etwas glücklichen Sieg. 

    Timo Winstel ist zufrieden

    Trainer Timo Winstel litt sichtlich unter einigen Unzulänglichkeiten im Spiel seines Teams, er war aber letztlich mit dem Resultat sehr zufrieden: „ Wir wussten, dass der Gegner gerade einen positiven Lauf hat und entsprechend selbstbewusst und körperbetont auftreten würde. Aber kämpferisch konnten wir auf alle Fälle dagegenhalten und haben uns die Punkte redlich verdient.“ Sein Wattenweiler Kollege Franz Dankel sah das etwas anders: „Dem Chancenverhältnis nach hätten wir zumindest einen Punkt verdient gehabt. Wir haben es leider nicht geschafft, gerade in der ersten Halbzeit aus unseren guten Chancen ein Tor zu erzielen. Burgau hatte zudem auch noch Glück, dass wir zweimal nur das Aluminium trafen.“ (tho/hh)

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