Würde Denis jetzt nach Hause kommen, zurück in sein Zimmer im Keller, würde er wahrscheinlich erst mal das Bett machen. „Normalerweise hat er immer sein Bett gemacht, wenn er aufgestanden ist, zumindest die Decke ein bisschen ordentlich hingelegt“, erzählt seine Mutter Nadja Root. Heute liegt das Bettzeug zerwühlt da, so wie Denis es hinterlassen hat, als am Nachmittag des 1. Juni sein Feuerwehr-Piepser einen Einsatz ankündigte. So sei das immer gewesen, sagt Nadja Root: „Sobald der Piepser anging, war er auch schon weg.“ Seitdem ist der damals 22-Jährige nicht wiedergekommen.
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