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Fernwärme vom Kernkraftwerk: Damit in Gundremmingen nach dem Atomausstieg keiner frieren muss

Fernwärme vom Kernkraftwerk

Damit in Gundremmingen nach dem Atomausstieg keiner frieren muss

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    Einen Teil des aufgewärmten Kühlwassers des Kernkraftwerks nutzt die Gemeinde Gundremmingen zum Heizen.
    Einen Teil des aufgewärmten Kühlwassers des Kernkraftwerks nutzt die Gemeinde Gundremmingen zum Heizen. Foto: Bernhard Weizenegger

    Das Thema Fernwärmeversorgung hat die Mitglieder des Gundremminger Gemeinderates am Dienstagabend beschäftigt.

    Bekanntlich leitet der Atommeiler einen Teil des aufgewärmten Kühlwassers zur Gemeinde Gundremmingen, wo Umwälzpumpen den Druck zur Weitergabe an öffentliche und private Abnehmer erhöhen. Bekannt ist auch die voraussichtliche Abschaltung des Kernkraftwerkes Gundremmingen. Die Frage war nun: Wer schafft dann die flüssige Wärmeenergie bei? Lothar Grimm (FUW) plädierte dafür, vorhandene Einzel- und Gemeinschaftsverträge auszulegen. Dann könne geklärt werden, wie teilweise reparaturbedürftige Pumpen vor dem Winter instand gesetzt oder erneuert werden. „Sonst stehen 50 Familien im Kalten“, gab Bürgermeister Wolfgang Mayer den Umfang der Betroffenen an. 3. Bürgermeister Jürgen Bruder (CSU) leitet die von ihm angeregte Arbeitsgruppe. Sie haben Planungskompetenz und sollen bis Oktober ihre Ergebnisse vorlegen: die Ratsmitglieder

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