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Ellzee: Bayerns höchste Auszeichnung für den Maschinenring-Präsidenten

Ellzee

Bayerns höchste Auszeichnung für den Maschinenring-Präsidenten

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    Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber überreichte dem scheidenden Präsidenten des Bundesverbands der Maschinenringe, Leonhard Ost aus Ellzee, die Bayerische Staatsmedaille in Gold.
    Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber überreichte dem scheidenden Präsidenten des Bundesverbands der Maschinenringe, Leonhard Ost aus Ellzee, die Bayerische Staatsmedaille in Gold. Foto: Franzi Märkl/BMR

    Bayerns höchste Auszeichnung geht an einen Landwirt aus dem Landkreis Günzburg: Beim Tag der Maschinenringe überreichte Bayerns Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Michaela Kaniber, dem scheidenden Präsidenten des Bundesverbandes der Maschinenringe, Leonhard Ost die Bayerische Staatsmedaille in Gold für seine Verdienste. 

    Der 70-jährige Landwirt und Unternehmer aus Ellzee im Landkreis Günzburg übergab beim Tag der Maschinenringe in Neuburg an der Donau seine Spitzenpositionen als Präsident des Bundesverbandes der Maschinenringe und als Vorsitzender des Kuratoriums Bayerischer Maschinenringe (KBM) in die Hände seiner Nachfolger. Bereits 2022 hatte Ost nach 30 Jahren an der Spitze des Maschinenrings Günzburg-Krumbach sein Amt an Alfons Kerler übergeben und wurde Ehrenvorsitzender des Maschinenrings.

    Leonhard Ost leitete seit 2009 den Bundesverband der Maschinenringe

    Die Maschinenringe böten nicht nur wirtschaftliche Vorteile, sie trügen auch maßgeblich zu wichtigen sozialen und ökologischen Zielen bei, würdigte die Ministerin deren Wirken. Um diese Ziele zu erreichen und ein globales Netzwerk zu schaffen, das nicht nur die Landwirtschaft revolutioniere, sondern auch einen nachhaltigen Beitrag zur globalen Ernährungssicherheit leiste, hätten vor kurzem 13 europäische und zwei afrikanische Mitgliedsländer den Welt-Maschinenring aus der Taufe gehoben.

    Einer der entscheidenden Strategen, der sich um die Erfolge des Verbandes in vielerlei Hinsicht verdient gemacht habe, sei Leonhard Ost, so Kaniber. Er habe mit seinem Wirken den Verband über Jahrzehnte wesentlich geprägt: sei es bei der Entwicklung der bäuerlichen Selbsthilfe oder bei der Förderung der überbetrieblichen Zusammenarbeit. 

    Das sagt Ministerin Kaniber über den Landwirt aus Ellzee

    „Herr Ost hat den Maschinenring zu dem gemacht, was er heute ist: ein starker Verband, der mit seinen angebotenen Dienstleistungen gerade in der heutigen Zeit unverzichtbar ist“, erklärte die Landwirtschaftsministerin. „Für sein leidenschaftliches Engagement und seinen Einsatz über Jahrzehnte hinweg für die bayerische Landwirtschaft und die dort lebenden Menschen danke ich dem Vorbild und Leistungsträger Leonhard Ost von Herzen. Umso mehr freut es mich, ihm heute auch im Namen des Freistaates Bayern die Bayerische Staatsmedaille in Gold für seine Verdienste im Bereich der Landwirtschaft persönlich überreichen zu dürfen“, sagte Michaela Kaniber zum scheidenden Maschinenring-Präsidenten.

    Als Ost vor zwei Jahren den Vorsitz im Maschinen- und Betriebshilfsring Allgäu-Schwaben abgab, der sich nach den Fusipnen mit dem Maschinenring Neu-Ulm und dem Maschinenring Mindelheim ergeben hatte, sagte er im Interview mit unserer Redaktion: Impulse in der Landwirtschaft zu setzen, zu vermitteln und die Landwirte zusammenzubringen seien seine die Ziele und das, was er in seiner Position anstrebte. (AZ, rjk)

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