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Eishockey: ESV Burgau geht als Favorit ins Heimspiel gegen die Falcons

Eishockey

ESV Burgau geht als Favorit ins Heimspiel gegen die Falcons

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    Wie im letzten Heimspiel gegen Bad Aibling möchten die Eisbären auch gegen Pfronten jubeln.
    Wie im letzten Heimspiel gegen Bad Aibling möchten die Eisbären auch gegen Pfronten jubeln. Foto: Ernst Mayer

    Nach drei Auswärtsspielen in Folge kehren die Burgauer Eishockeycracks am Sonntag wieder aufs eigene Eis zurück. Um 18 Uhr steht das Heimspiel gegen die Pfronten Falcons auf dem Spielplan.

    Die Gäste belegen den letzten Platz und haben in acht Partien nur vier Punkte gesammelt. Das Hinspiel am 29. Oktober gewannen die Eisbären deutlich mit 11:0. Am vergangenen Sonntag feierten die Allgäuer ihren ersten Saisonsieg. In Fürstenfeldbruck verbuchten die Falcons einen 4:1-Erfolg.

    Aufgrund der pandemiebedingten Vorgaben muss der Pfrontener Trainer Josi Richter auf einige Akteure verzichten: „Damit wird die Ausgangsposition mit Sicherheit nicht einfacher, die Mannschaft wird jedoch trotzdem alles daran setzen den Schwung aus dem letzten Wochenende beim Sieg gegen Fürstenfeldbruck mitzunehmen und versuchen auch gegen die favorisierten Eisbären zu bestehen“, geben sich die Falcons vor dem Auftritt an der Mindel kämpferisch.

    Spiel gegen das Schlusslicht wird kein Selbstläufer

    Für Burgaus Trainer Stefan Roth, der nach seiner überstandenen Erkrankung am Sonntag wieder an der Band stehen wird, ist die Partie gegen das Schlusslicht beileibe kein Selbstläufer: „Die Falcons sind sicher auf Wiedergutmachung aus. Wir müssen in jedem Spiel mehr als hundert Prozent geben.“ In der Phase seiner Krankheit war Heinz Heinrich für die sportliche Leitung der Eisbären verantwortlich. „Heinzi war ein guter Vertreter, wie haben uns natürlich abgesprochen und abgestimmt, in den Spielen musste er dann aber alleine entscheiden“, erklärt Stefan Roth.

    Für den ESV-Trainer liegen die Markgräfler punktemäßig im Soll. Doch Roth trauert den knappen Niederlagen gegen die Spitzenteams aus Germering und Reichersbeuern nach. Zumindest gegen Germering können die Burgauer die Auswärtspleite wieder gutmachen. Zum Abschluss der Vorrunde kommen die Münchener Vorstädter am 9. Januar nach Burgau.

    In Burgau gibt es strenge Corona-Regeln

    Die neuen Corona-Maßnahmen sieht der Eisbären-Coach mit gemischten Gefühlen. „Wir freuen uns, dass wir spielen dürfen, schade ist es natürlich, dass nur sehr wenige Zuschauer dabei sein dürfen, denn wenn mehr Zuschauer da sind ist die Stimmung ganz anders und es macht den Spielern auch mehr Spaß.“

    In der Burgauer Eishallle gilt die 2G-plus Regelung. Alle Besucher brauchen für den Zutritt zwei Nachweise: einen über die vollständige Impfung oder Genesung, einen weiteren über den negativen Corona-Test: Das kann ein höchstens 48 Stunden alter PCR-Test, oder ein Antigen-Schnelltest, der vor höchstens 24 Stunden durchgeführt wurde, sein. Darüber hinaus ist beim Betreten der Eishalle und am Platz das Tragen einer FFP2-Maske verpflichtend. Grundsätzlich von der Testpflicht ausgenommen sind Kinder die jünger als sechs Jahre alt sind, Schülerinnen und Schüler, die regelmäßigen Testungen in der Schule unterliegen und nicht eingeschulte Kinder. Bis am späten Freitagnachmittag hatte diese Regelung Gültigkeit. „Sollte sich an den Regularien etwas ändern, wird das auf der Homepage des ESV Burgau unter www.Eisbaeren-burgau.de oder auf Facebook und Instagram veröffentlicht“, sagt ESV-Vorstand Werner Gebauer. Er weist außerdem darauf hin, dass beim Testzentrum an der Burgauer Eishalle ein Termin vereinbart werden muss. Diese Termine können unter www.15minutentest-burgau.ticket.io gebucht werden.

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